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Sonderveröffentlichung Wohnlust
Nasse Wände?
Schimmelpilz?
ISOTEC Abdichtungstechnik Raue
Karlstr. 13 45739 Oer-Erkenschwick
TÜV überwacht 10 Jahre Gewährleistung Festpreis
02364 - 94 07 466
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So lässt sich Schimmelpilz
imWohnraum vermeiden
Im Winter hat der Schimmelpilz
Hochsaison. Er wächst immer
dann, wenn es in Wohnungen zu
kalt und zu feucht ist. Manchmal
lässt sich der Befall schon mit
einigen Handgriffen vermeiden.
Es gibt aber auch Schäden, da
ist fachmännische Hilfe gefragt.
Um Energiekosten zu sparen,
begehen viele Menschen
den gleichen Fehler:
Sie drehen tagsüber
die Heizung runter
und abends dras-
tisch auf. Auf den
ausgekühlten
Wän-
den schlägt sich dann
die Feuchtigkeit nieder, die beim
ganz normalen Wohnen – etwa
durch Atmen, Kochen, Duschen
usw. – entsteht. „Bei Wohnräu-
men sollte deshalb eine stabile
Temperatur von mindestens 19
bis 21°C, bei wenig genutzten
Zimmern wie etwa Gästezim-
mer, Abstellkammer oder Haus-
wirtschaftsraum von mindes-
tens 16 °C herrschen“, empfiehlt
Peter Raue vom ISOTEC-Fachbe-
trieb im Kreis Recklinghausen.
Außerdem ist es ratsam, die Tü-
ren zwischen normal beheizten
und wenig beheizten Räumen
geschlossen zu halten, da sich
sonst die hohe Luftfeuchte der
beheizten Zimmer auf den küh-
len Wänden der weniger tempe-
rierten niederschlägt.
Der zweite Trugschluss: Vie-
le lüften im Winter wenig oder
gar nicht, um die Wärme in den
Räumen zu halten. Dabei ist
gerade in der kalten Jahres-
zeit mehrmaliges Stoßlüften
(je nach Außentemperatur für 2
bis 5 Minuten pro Tag) be-
sonders wichtig. Dabei
werden die Fenster
bzw. Türen weit ge-
öffnet. Anders als
viele vermuten, kos-
tet dieses Vorgehen
kaum Heizenergie und
hat entscheidende positive Wir-
kungen: Die warme und feuchte
Raumluft wird hinaus befördert,
die einfließende kühle und tro-
ckene Außenluft kann Feuchtig-
keit aufnehmen – und sie beim
nächsten Lüften wieder nach
draußen transportieren.
Nicht jeder Schimmelpilzbefall
ist auf falsches Lüftungsverhal-
ten zurückzuführen. Bei bau-
konstruktiven Schwachstellen,
also wenn Wände durch eindrin-
gende Feuchte betroffen sind,
sollte ein Fachmann gerufen
werden. Das gilt auch für den
Fall, dass sich Schimmelpilzbe-
fall zeigt. Ab einer Fläche von
mehr als 0,5 Quadratmetern,
so empfiehlt es das Umwelt-
bundesamt, ist unbedingt eine
Fachfirma einzuschalten.
„Die Vermeidung von Schimmel-
pilz kann auch durch Baupro-
dukte unterstützt werden“, be-
richtet Raue. Die ISOTEC-Klima-
platte aus Calciumsilikat ist ein
intelligenter Baustoff. Sie wird
flächendeckend aufgeklebt und
kann überschüssige Feuchtig-
keit aufnehmen und gibt diese
automatisch bei erhöhter Innen-
raumtemperatur wieder ab. So
entsteht zusätzlich zum Lüften
ein perfekter klimaregulieren-
der Kreislauf. Zudem sorgt sie
für ein angenehmes Wohnklima,
das ein gesundes Wohnen unter-
stützt. Schäden, die durch Kon-
densationsfeuchte
entstehen,
wie etwa Schimmelpilzbefall,
gehören damit endgültig der
Vergangenheit an.