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Region aktuell
sollen laut Thomas Hein hoffent-
lich noch folgen. „Die Markenviel-
falt ist in diesem Jahr größer. Also
sind wir auch für die Aussteller mit
dem neuen Konzept interessanter
geworden.“
Doch insbesondere in Bezug auf
die Einzelhändler wurde ein neues
Konzept geschaffen. „Es kamen
in den letzten Jahren überwie-
gend Automobilinteressierte in
die Stadt, der Einzelhandel hatte
mit dem verkaufsoffenen Sonn-
tag das Nachsehen“, so Hein. „Mit
dem neuen Konzept haben wir
uns insbesondere auch für einen
guten Tag seitens der Kaufmann-
schaft aufgestellt. Von 13 bis 18
Uhr laden die Dorstener Kaufleute
zum Bummeln ein!“ Das gastrono-
mische Konzept soll mit hochwer-
tigem Essen zu attraktiven Prei-
sen locken. Thomas Hein ist sich
sicher: „Das neue Konzept wird
alle Teilnehmer zufrieden stellen,
Autohändler, Einzelhandel und vor
allem die Besucher!“
Folgende Autohändler
haben aktuell zugesagt:
MOHAG Automobile Sprung-
mann GmbHmit Ford und Volvo
Automobile Baumann GmbH
mit KIA und Mitsubishi
Autohaus van der Moolen mit
BMW und Mini
Autohaus Sonntag mit Suzuki
und Mazda
Autohaus Heddier mit Nissan,
Renault und Dacia
Autohaus Terhardt mit Fiat
Sabine’s Rollershop
Donnerstag der 3. März, 8.30 Uhr,
die ersten Neugierigen stehen be-
reits vor demneuen Dorstener Ein-
kaufszentrum, den Mercaden. Bis
zur feierlichen Eröffnung um 9 Uhr
wird die Menschentraube auf ein
unübersichtlich Ausmaß anwach-
sen. Gut 15 Minuten nachdem
Bürgermeister Tobias Stockhoff
gemeinsam mit Herbert Krämer
(hkm Management GmbH) und
Bernard Banning (Centermanager)
mit dem Durchschneiden des ro-
ten Bandes die Mercaden offiziell
eröffnet hat, bewegen sich schon
weit über 1000 Besucher durch die
auf Hochglanz geputzten Etagen.
„12.500 Quadratmeter Verkaufs-
fläche mit einem vertraglichen
Vermietungsstand von 100%, wir
werden eine tolle Ergänzung zur
Dorstener Innenstadt sein“, zeigt
sich Centermanager Bernard Ban-
ning zufrieden.
Obwohl Kaufland erst in gut zwei
Wochen eröffnet und auch einige
wenige Ladenlokale erst etwas
später öffnen werden, fällt das Fa-
zit positiv aus. Die Dorstener Klaus
Grüger und Susanne Tinkloh (Foto
rechts) freuen sich über das neue
Einkaufszentrum. „Kaufland find
ich super und auch die vielen neu-
en Geschäfte sind cool. Und: Ich
freue mich besonders auf schöne
Gastronomie, aus der man Leute
beobachten kann“, sagt die 47-jäh-
rige Susanne Tinkloh mit einem
Augenzwinkern. Auch die 28-jähri-
Dorstener stürmen zur
Eröffnung die Mercaden
Beim Seefestival Anfang Juni
können Besucherinnen und Be-
sucher erstmals bei einem Dra-
chenbootrennen
mitmachen.
Dazu laden Haltern aktiv, die
Stadt Haltern am See und Rhein-
Ruhr-Sport für den Sonntag, 5.
Juni, alle Interessierten ein.
Am Freitag stellte Haltern ak-
tiv das Drachenboot vor, Gäste
konnten sich ein Bild machen,
wie viel Spaß es geben wird,
wenn die Teilnehmer in ihrer
Gruppe den Teamgeist im Wett-
streit mit anderen kennenler-
nen. Die erste Resonanz war
überragend. Schon jetzt haben
sich 13 Teams angemeldet, u.a.
eine Mannschaft der Stadtver-
waltung. Dazu Bürgermeister
Bodo Klimpel: „Das finde ich
klasse, das wird sicherlich ein
Riesenspaß.“ Auf die Frage, ob er
denn den Trommler und Steuer-
mann spielen wolle, antwortete
er schmunzelnd: „Nein, lieber
nicht, ich möchte ja nicht, dass
unser Team Nachteile hat.“
Jetzt sind noch weitere Freun-
de, Bekannte, Arbeits- und Ver-
einskollegen
oder
Nachbarn
aufgerufen, eine Mannschaft auf
die Beine zu stellen. Denn da-
bei sein kann wirklich jeder, nur
schwimmen sollte sie/er können.
Paddel-Vorerfahrungen benötigt
man nicht. Denn die Steuerleute
machen den Hobbysportlern am
Freitag und Samstag beim Trai-
ning fit für die Rennen. Zu einem
Team gehören 14 bis 18 Paddler,
davon mindestens sechs Frauen
und ein Trommler, die eine Stre-
cke von 250 Metern bewältigen
müssen.
Mehr Informationen und An-
meldeformulare gibt es unter
Erstmals ein
Drachenboot-
rennen auf
dem Stausee
ge Jacqueline Kilimann freut sich
auf das neue Angebot. „Ich bin
zwar etwas traurig über den Abriss
des Lippetors, da für mich daran
viele Kindheitserinnerungen hän-
gen, aber ich freuemich riesig über
das neue Shopping-Angebot“, so
die Dorstenerin, die ebenfalls die
Eröffnung von Kaufland herbei-
sehnt. Ebenfalls zum Start kamen
auch die ersten Menschen aus den
Nachbarstädten. Miriam Stork aus
Marl freut sich über die Mercaden,
denn „der Marler Stern hat ja eh
nichts mehr zu bieten!“
Die Erwartungen sind hoch und
Centermanager Bernard Banning
ist sich sicher, diese auch erfüllen
zu können. „Wir haben alles getan,
dass Dorsten ein attraktives Cen-
ter in der für diese Stadt richtigen
Größe bekommt“, so Banning. Der
Start ist gelungen. Freuen wir uns
auf das neue und nun auch größe-
re Angebot in Dorsten.