Lokallust Haltern am See - page 36

Nasse Wände?
Schimmelpilz?
ISOTEC Abdichtungstechnik Raue
Karlstr. 13 45739 Oer-Erkenschwick
TÜV überwacht 10 Jahre Gewährleistung Festpreis
02364 - 94 07 466
Sonderveröffentlichung Wohnlust
Feuchteschäden sind allgegen-
wärtig. Die meisten Bestands-
bauten, aber auch zahlreiche
Neubauten leiden unter man-
gelhafter
Bauwerksabdichtung
oder Kondensationsfeuchte mit
anschließender
Schimmelpilz-
bildung. Bei genauer Analyse
lassen sich die sechs häufigsten
Schwachstellen eines Hauses zei-
gen. Und so unterschiedlich wie
die Ursachen sind auch die er-
forderlichen Gegenmaßnahmen.
Hier sind Profis gefordert.
Kondenswasser –
Schimmelpilzschäden
(1) + (4)
Schimmelpilzschäden
stellen
Bewohner und Eigentümer vor
große Probleme. Was den Schim-
melpilz zum Sprießen bringt, ist
die Mischung aus Wärmedros-
selung und Feuchte. Auch bei
Abwesenheit sollte die Raum-
temperatur deshalb mindestens
16 bis 18 °C betragen. Je stärker
eine Wohnung auskühlt, desto
besser kann der Schimmelpilz
blühen. An den kalten Wänden
lässt sich in schlecht geheizten
Räumen unweigerlich die Feuch-
te nieder, die beim ganz norma-
len Wohnen entsteht z.B. durch
Baden und Duschen (1.000 g pro
Tag und Person). Deshalb spielt
das Lüftungsverhalten eine ent-
scheidende Rolle, besonders im
Winter. Doch auch im Sommer
kann es zum Befall kommen. Der
Grund: die warme Sommerluft
kann viel Feuchte speichern und
gibt diese dann an der kältesten
Stelle des Raumes ab. Es entsteht
ein hauchdünner Feuchtefilm,
der zu Schimmelpilzbefall und
muffigem Geruch führen kann.
Prophylaktisch helfen dagegen
Innendämm-Produkte, wie etwa
die ISOTEC-Klimaplatte. Sie ist
ein intelligenter Baustoff, der au-
tomatisch überschüssige Feuchte
aus der Luft aufnimmt. Ist aber
Schimmelpilz bereits vorhanden,
muss sofort gehandelt werden.
Das
Bundesumweltamt
emp-
fiehlt, bei einer befallenen Fläche
von mehr als 0,5 Quadratmetern
unbedingt eine Fachfirma einzu-
schalten. Da es sehr verschiedene
Ursachen von Feuchteschäden
gibt, die der Laie nicht fachmän-
nisch analysieren kann, sollten so-
wohl Analyse als auch die Sanie-
rungsarbeiten echten Fachleuten
überlassen werden.
Seitlich eindringende
Feuchte im Keller –
Außenabdichtung (2)
Sehr häufig funktioniert die Au-
ßenabdichtung des Kellers nicht.
Denn bei älteren Häusern wurde
oft überhaupt keine Abdichtung
etwa aus Bitumen angebracht; bei
neueren Gebäuden oft unzurei-
Wenn Feuchte
schönes Wohnen verhagelt
Sechs Schwachstellen des Hauses
sind meist die Ursache
chend oder fehlerhaft. In der Folge
dringt von der Seite Wasser in das
ungeschützte
Kellermauerwerk
ein. Das beste Gegenmittel ist eine
Außenabdichtung, die in einem
mehrstufigen Verfahren aufge-
bracht wird. Kern der Maßnahme
ist ein Abdichtungssystem aus
kunststoffmodifizierter Bitumen-
dickbeschichtung (KMB). Nach der
erfolgreichen Außenabdichtung
gelangt keine Feuchte mehr bis an
das Mauerwerk heran.
Kapillar aufsteigende
Feuchtigkeit –
Horizontalsperre (3)
Bei vielen Häusern steigt das
Wasser von unten aus dem Erd-
reich ins Kellermauerwerk. Als
wirksame Gegenmaßnahme hat
sich u.a. die Horizontalsperre mit
einer Paraffininjektion in über
20 Jahren Anwendung bewährt.
Über 100 Grad Celsius heißes
Paraffin wird dabei in die vorher
getrockneten Wände über die
ganze Breite injiziert. Dadurch
entsteht eine 15 Zentimeter di-
cke, wasserdichte Sperrschicht,
die das Aufsteigen der Feuchte
verhindert.
Innenabdichtung -
“kleine Lösung“ bei seitlich
eindringender Feuchte (5)
Manchmal ist jedoch eine Au-
ßenabdichtung nicht möglich –
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