Text: Christian Sklenak
Fotos: Silvia Vogg, privat
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Kinderhospizverein e.V. mit einer
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19
10. Dezember 2016 Himalayan 100 Mile Race
nepalesische Kapelle spielten auf.
Eine Schulklasse stand Spalier
mit kleinen Fähnchen. Für jeden
Teilnehmer wurde das Zielband
neu gespannt.Ich hatte Tränen
in den Augen, als ich mit meiner
Deutschlandfahne langsam, ge-
mächlich, den Moment genießend
über die Ziellinie schritt“, erinnert
sich Rainer Kauczor. Applaus von
allen Seiten, wildfremde Men-
schen, die ihm gratulierten. Auch
Kumpel Dieter war schon da und
sagte nur: „Komm, wir gehen
jetzt ein Bier trinken.“ „Genau
das brauchte ich, ein Siegerbier“,
grinst Rainer Kauczor. In der Ge-
samtwertung belegte er den 26.
Platz, bei den Senioren allerdings
konnte er mit Platz Eins den Sieg
erringen.
Das Fazit des 60-Jährigen lau-
tet: „Ein traumhaftes, wenn auch
extrem hartes Erlebnis unter
Gleichgesinnten, ja, Verrückten.
Die Landschaft, in der wir im
Schatten von vier der fünf höch-
sten Berge der Welt liefen – wun-
derschön.“ Und mit Blick auf das
Erreichte grinst der Extremsport-
ler: „Ich bin nicht unzufrieden!“
Doch wieder zurück, denkt
Kauczor bereits wieder an den
24-Stunden-Lauf in Reken, der
am 8. September 2017 zum sieb-
ten Mal rund um den Rekener
Gevelsberg führen wird. „Mein
Spendenlauf zugunsten des Deut-
schen Kinderhospizvereins ist mir
extrem wichtig und liegt mir ganz
besonders am Herzen. Ich hoffe,
dass wir 2017 noch mehr Läufer
für Reken gewinnen können, um
abermals eine hohe Spenden-
summe einzuholen. Jeder kann
mitmachen, denn Reken ist kein
Leistungslauf. Hier geht es rein um
den Spaß an der Sache und um
den sozialen Aspekt!“
Den von Rainer Kauczor selbst
verfassten Reisebericht können
Sie auf
lesen!
Zieleinlauf mit Deutschland-Fahne.
