Lokallust Dorsten - page 26

Jugendliche verdienen sich etwas für das Sparschwein
Die
Taschengeldbörse
– auch eine
Brücke zwischen den
Generationen
Lena und Mirsad würden sich ger-
ne ein wenig Taschengeld dazu-
verdienen. Else Meyer und Gisela
Schulten hätten ab und zu gerne
ein wenig Hilfe im Alltag. Was liegt
da also näher, als Jung und Alt zu-
sammenzubringen?
Um den reibungslosen Ablauf
dieser Treffen kümmern sich eh-
renamtlich RotraudMeyer, Heidrun
Römer, Hugo Bechter sowie Win-
fried Dammann. Gerade erst hat
sich eine ältere Dame bei Rotraud
Meyer in der Agentur für Ehrenamt
registriert und angegeben, wobei
sie Hilfe benötigt. Nun liegt es bei
der „Vermittlerin“, die passenden
Jugendlichen anzusprechen und
den Erstkontakt herzustellen.
Auf Anhieb gepasst hat es bei
Else Meyer und Lena Ollesch. „Ich
brauchte Hilfe beim Einrichten
meines neuen Laptops“, erklärt die
rüstige Seniorin, „und Lena hat es
mir absolut klasse erklärt. Duwarst
sehr geduldig“, fährt sie mit einem
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Taschengeldbörse
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WEITERE INFORMATIONEN
AUF
Lächeln in Richtung Lena fort. „Es
hat mir ja auch Spaß mit Ihnen ge-
macht“, antwortet die Schülerin
sichtlich stolz, aber auch etwas
verlegen über das Lob. Neben PC-
und Smartphone-Unterstützung
bietet die Hervesterin auch Hilfe
im Haushalt oder Garten an. Lenas
Opa machte sie auf die Taschen-
geldbörse aufmerksam und war
sofort damit einverstanden, dass
sich seine 15-jährige Enkelin dort
anmeldet. Dreimal haben sich Else
Meyer und Lena seitdem getroffen
– und nun kommt die 71-Jährige
auch alleine zurecht: „Ich brauche
den Rechner ja nur zum googeln
und für Facebook.“ Die Chemie
zwischen den beiden stimmte so-
fort. Das ist aber auch die Voraus-
setzung, damit den Jugendlichen
ihre Arbeit Spaß macht. Daher
fragen Rotraud Meyer oder ihre
Kollegin bzw. Kollegen nach dem
ersten Treffen nach, ob beide Sei-
ten zufrieden sind. Jeden weiteren
Kontakt nehmen die beteiligten
Personen dann selbstständig auf.
Bei Ihnen laufen alle Fäden zusammen: Die ehrenamtlichen Organisatoren der Taschengeldbörse (v.l.): Rotraud Meyer,
Winfrid Dammann, Hugo Bechter und Heidrun Römer
Auch mit Mirsad Duday waren
alle Senioren absolut zufrieden.
Schlechte Erfahrungen hat er bis-
her auch keine gemacht. Mirsad,
ein Schulfreund Lenas, der sich im
August in der Taschengeldbörse
angemeldet hat, ist immer freund-
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