Lokallust Haltern am See - page 14

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Match-Point Haltern
Leckerer
Schmorbraten
vom Wild
ZUTATEN (für ca. 4-5 Personen):
1,5 kg Hirschkeulenbraten oder
Wildschweinbraten, 80 g Möhren,
80 g Knollensellerie, 200g Zwiebeln,
Salz, frisch gemahlener Pfeffer,
1 TL Wildgewürz gemahlen, 4 EL Planzenöl,
2 EL Tomatenmark, 400 ml kräftiger Rotwein
(z. B. Cabernet Sauvignon), 1 EL Mehl Type
405, 3 Zweige Thymian, 100 ml Cassislikör
oder Johannisbeersaft, 750 ml Wildfond,
15 Wacholderbeeren im Mörser leicht
angedrückt, 2 TL Speisestärke,
(ein Bratthermometer ist von Vorteil)
Zubereitungzeit ca. 30 Minuten
Garzeit ca. 3 Stunden
Den Backofen auf 120 ° C
Ober und Unterhitze vorheizen.
Das Fleisch kalt abwaschen und mit
Küchenpapier trocken tupfen.
Möhren und Knollensellerie waschen,
putzen, schälen und in 1 cm große Würfel
schneiden. Die Zwiebeln abziehen und klein
würfeln. Das Fleisch ringsherummit Salz,
Pfeffer und Wildgewürz würzen.
Das Öl in einem Topf erhitzen,
den Braten einlegen und ringsherum
kräftig anbraten. Das Fleisch
herausnehmen und beiseite legen.
Zwiebeln und Gemüse in den Topf geben
und 3 Minuten bei mittlerer Hitze rösten.
Das Tomatenmark zugeben und 3 Minuten
unter rühren rösten. Mit etwas Rotwein
ablöschen und die Flüssigkeit ganz einko-
chen lassen. Mit dem Mehl bestäuben, kurz
durchrühren und wieder mit etwas Rotwein
ablöschen. Den Vorgang noch zweimal
wiederholen. Den Thymian waschen und
trocken schütteln. Das Fleisch einlegen, den
restlichen Rotwein, Cassislikör und Wild-
fond dazugießen und aufkochen lassen.
Thymian und Wachholderbeeren einlegen.
Den Braten abgedeckt im Backofen (Mitte)
in ca. 3 Stunden garen, dabei das Fleisch
mehrmals wenden. (Nach Ende der Gar-
zeit sollte die Kerntemperatur ca. 65° C
betragen) Den Braten nach Garzeitende
herausnehmen und auf einer Platte im Ofen
bei 100°C warmstellen. Die Soße durch ein
feines Sieb passieren, zurück in den Topf
geben, aufkochen lassen und in 3 Minuten
einkochen. Die Stärke mit etwas kaltem
Wasser glattrühren, die Soße damit binden
und sämig einkochen. Mit Salz und Pfeffer
abschmecken und vom Herd nehmen.
Vordergrund wie optimales Training“, sagt Philipp
Hermes. „Und eine veränderte Methodik des Trai-
nings, gerade bei den Jüngeren“. Play und Stay ist
das Zauberwort, das die besten Voraussetzungen
schafft, damit Anfänger jeden Alters vom ersten
Schlag an Spaß haben.
Mit Play+Stay werden innovative Trai-
ningsmethoden und Equipement so
sinnvoll mit einander verbunden,
dass Neulinge jeden Alters so-
fort mit viel Spaß spielen können.
„Kinder, die mit kürzeren Schlägern
und weicheren Bällen im Kleinfeld
spielen, lernen Tennis in einem Umfeld,
das auf ihre körperlichen Voraussetzungen und
Fähigkeiten zugeschnitten ist“, sagt Philipp Her-
mes. „Die Bälle sind druckreduziert und größer,
die Schläger kleiner, so stellen sich schneller
Erfolge ein und die Kids werden ermu-
tigt, direkte Ballwechsel zu spielen.“
Die Match Point Tennis-Akademie
bietet ein Trainingsprogramm für
alle Alters- und Leistungsklassen.
Angefangen vom „harten Training“
über Cardio-Training und Technik-
Training bis hin zum Mental-Training.
Doch neben aller Spielpraxis und Technik-
training verfolgen die Trainer immer wieder ein
besonderes Ziel: Ein offenes, positives Miteinan-
der im Verein zu schaffen, dass genug Motivati-
on schafft, um dem Tennissport treu zu bleiben.
„Unser Ziel ist es, dass sich alle Mitglieder gerne
auf der Tennisanlage aufhalten – sich also mit
dem Verein identifizieren, weil immer gute Lau-
ne verbreitet wird“,sagen Philipp Hermes und
James Pilbro. Wer den beiden beim Training
zuschaut, kann sich davon überzeugen, dass
dies durchaus der Fall ist, wenn die Teams auf
dem Platz stehen. Ganz gleich, ob Kind,
Jugendlicher oder Erwachsener, sie
alle haben Spaß an dieser Form von
Training.
Die Atmosphäre ist locker, hin
und wieder ein Scherz, dann wird
es wieder ein wenig ernster. Zum
Beispiel dann, wenn es ums Bälle
Aufsammeln geht, kennen die Trainier
kein Pardon. Da kann Lotte aus der Gruppe der
Sech- bis Achtjährigen noch so lieb lächeln, auch
sie muss die gelben Filzbälle gemeinsam mit den
anderen aufsammeln. Derweil ziehen die
Großen den Platz ab. Das gehört dazu,
ist Usus und irgendwann selbstver-
ständlich. Alle zusammen. Mithilfe
einer Akademie können Struktu-
ren und Abläufe im Leistungs- und
Breitensport optimiert werden.
Außerdem kann durch ein umfang-
reiches Trainingsangebot – bei dem
das vielbeschworene Miteinander einen ex-
trem hohen Stellenwert hat – ein neues, famili-
äres Klima im Verein entstehen lassen. Und das
Ambiente rund um das großzügige Clubhaus des
Halterner TC tut ein Übriges, um die Wohlfühlat-
mosphäre abzurunden: Eine gemütliche Terras-
se und Pavillons im Grünen laden ein zur Erho-
Lotte muß
Bälle aufsammeln.
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