Lokallust Haltern am See - page 10

Vielleicht haben Sie sich ja schon
mal gefragt, wie die Lokallust ei-
gentlich entsteht, welcher Verlag
dahinter steckt und warum Sie
immer wieder pünktlich Ihr Heft
in den Händen halten können.
Nun, zu unserem Geburtstag
haben wir gesagt, wir stellen
die Lokallust mal vor unter dem
Motto „Wie funktioniert die Lo-
kallust“.
Um es vorweg zu nehmen, der
Verlag ist ein kleines Familienun-
ternehmen, es steht kein großer
Verlag dahinter. Die RSW Media,
so heißt unser Verlag, produziert
mit einer sehr überschaubaren
Anzahl von Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern Monat für Monat die
Lokallust in Haltern am See und
Dorsten. Gemeinsam kommen
die beiden Auflagen auf eine
stattliche Zahl von 49.200 Exem-
plaren, Monat für Monat. Dazu
produzieren wir noch Spezial-
Ausgaben zu den Themen Auto,
Gesundheit und Wirtschaft.
Und jeden Monat ist der Ab-
lauf ähnlich, um nicht zu sagen
gleich. Kaum ist die aktuelle Aus-
gabe erschienen, überlege ich
als Herausgeber und Ausgaben-
Verantwortlicher für die Ausgabe
Haltern schon, was in der neuen
Ausgabe stehen soll. Zusammen
mit unserer Redaktion, das sind
Marie-Luise Schmand, Susanne
Brzuska, Fritz Schäfer und auch
mir als Verleger, werden redak-
tionelle Ideen vorgeschlagen,
Termine überprüft, die vielleicht
WIE
FUNKTIONIERT
EIGENTLICH DIE
LOKALLUST?
Sie lesen gerade die Lokallust. Und das vielleicht schon seit fünf
Jahren? So lange gibt es nämlich die Lokallust Haltern am See
schon, die erste Ausgabe erschien am 17. Oktober 2010. Mit mitt-
lerweile 15.500 Exemplaren erscheinen wir Monat für Monat in der
Seestadt, hören immer viel Lob und sind auch ein ganz klein we-
nig stolz, dass wir mit unserem Stadtmagazin die Bürgerinnen und
Bürger immer wieder begeistern können.
grösser
aufgemacht
werden
sollen und es werden mögliche
Sonderthemen besprochen. Das
Heft des nächsten Monats lebt
von Ideen, die zunächst in einen
groben Seitenspiegel aufgeführt
werden. Bekommen wir alles mit,
oder muss die ein oder andere
Geschichte geschoben werden?
Wie viele Seiten können wir ma-
chen, wie viele Anzeigen sind zu
berücksichtigen, was kann noch
hinzu kommen an aktuellen Be-
richten und welches wird die Auf-
machergeschichte?
Ich schicke dann per E-Mail die-
se Infos sowie einen ersten Pro-
duktspiegel an die Redakteure
und informiere auch die Anzei-
genberater der Lokallust. Denn
da Lokallust kostenlos verteilt
wird, ist der Anzeigenumsatz die
einzige Einnahme und bestimmt
auch die Seitenzahl. Zum einen
bin ich selber Verkäufer, dazu
kommt noch meine Frau Elke
Rustemeyer, Christian Sklenak
aus Dorsten, Winfried Elze, er
wohnt in Schermbeck sowie Pe-
ter Gallin aus Lembeck.
An dieser Stelle möchten wir uns
bei den zahlreichen Inserenten
bedanken, die durch Schalten ei-
ner Anzeigen erst ein Erscheinen
der Lokallust ermöglichen.
Tag für Tag, Woche für Woche
wird das anfänglich grobe Aus-
gabengebilde immer konkre-
ter. Erste Texte werden von den
Redakteuren gemailt, Anzeigen
gemeldet und Fototermine abge-
sprochen. Eine Woche vor Druck-
abgabe steht der sogenannte
Anzeigen- und Redaktionsspie-
gel fast komplett, ein oder zwei
Seiten sind aber immer noch frei
für aktuelle Dinge, die wir gerne
noch mit ins Blatt nehmen möch-
ten.
Fünf Tage vor Druckabgabe be-
ginnt unsere Grafikerin mit ihrer
Arbeit. Verena Hasken wohnt in
Hagen und produziert die Lokal-
lust Seite für Seite. Zunächst ge-
staltet und entwirft sie Anzeigen
für unsere Kunden. Später, so
ungefähr drei Tage vor Druckab-
gabe, werden alle Seiten grafisch
„aufgebaut“. Anzeigen werden
platziert, redaktionelle Texte
und Bilder auf die Seite gesetzt
und optisch ansprechend gestal-
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Lokallust Haltern am See
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