Lokallust Dorsten - page 18

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Schermbeck
Ein Haus zum
Wohlfühlen
Gans - Wildes - Buffet
Feinste Speisen vom heimischen Wild & Gänsen.
Dazu servieren wir viele leckere Beilagen, frische Salate,
natürlich auch winterliche Desserts. Punschempfang auf
unserer Terrasse bei Fackelschein & Wildbuffet.
Freitag, 4. und 11. Dezember sowie
Samstag, 19. Dezember 2015 p.P € 35,50
Märchen & Menue
Wir verzaubern Sie mit Märchen
und servieren Ihnen ein
märchenhaftes 4-Gang-Menue
Samstag 28. November 2015
ab 19.30 Uhr
p.P. € 36,50 inkl. Aperitiv
Marienthaler Gasthof
• Pastor-Winkelmann-Str. 2 • 46499 Hamminkeln
Tel. 0 28 56 / 9 09 90 • Mail:
Planen Sie jetzt Ihre
Weihnachtsfeier mit uns.
Wir beraten Sie gern.
Man nennt es eine Win-win-Situa-
tion, und das ist eine komfortable
Lage. Denn die Zwergenhilfe kann
die Wette nicht verlieren, die der
gemeinnützige Verein zu Hallo-
ween abgeschlossen hat: Wenn
die Schermbecker im Lauf eines
Jahres 50000 Euro spenden, da-
mit die Zwergenhilfe ihre Projekte
im afrikanischen Sierra Leone
fortsetzen kann, dann gibt der
Verein Silvester 2016 eine große
Party auf dem Rathausplatz.
Wenn das nicht gelingt, wenn sich
die Schermbecker zugeknöpft
zeigen, dann wird Bürgermeister
Mike Rexforth aktiv. Zum Weih-
nachtsfest 2016 will er sich etwas
einfallen lassen, um die Spenden-
summe in die Höhe zu treiben.
Der Vorstand der Zwergenhilfe
könnte also ganz zufrieden sein
und abwarten, aber damit will sich
Vorsitzende Gudrun Gerwien nicht
zufrieden geben. So wichtig die
Hilfsbereitschaft auch sein mag
- die Menschen in Sierra Leone
brauchen mehr als gelegentliche
Spenden, sie brauchen Verläss-
lichkeit und Stabilität. Das „Home
of hope“, ein 2012 eröffnetes und
von der Zwergenhilfe finanziertes
Kinderhaus für Waisen, soll ein
stabiles finanzielles Fundament
erhalten und nicht mehr auf Wett-
gewinne im fernen Deutschland
angewiesen sein. Denn das wäre
eine unsichere Zukunftsperspek-
tive, betont die 55-jährige Vorsit-
zende: „Wer sagt denn, dass wir in
zehn Jahren noch in der Lage sind,
hinter Spendengeldern herzulau-
fen?“ Daher will der Vorstand für
eine stete Einnahmequelle sor-
gen, damit 20 Jungen und Mäd-
chen in der Küstenstadt Freetown
in Sierra Leone in Sicherheit auf-
wachsen, eine Ausbildung erhal-
ten und eines Tages auf eigenen
Füßen stehen. Zu diesem Zweck
hat die gemeinnützige Zwergen-
hilfe einen Tochterverein gegrün-
det: „Gagu - gemeinsam leben“ ist
als Träger der ambulanten freien
Jugendhilfe vom Jugendamt des
Kreises Wesel anerkannt und bie-
tet Familien und Jugendlichen Un-
terstützung an, wenn ihnen Pro-
bleme über den Kopf zu wachsen
drohen. Für diese Aufgaben hat
„Gemeinsam leben“ ein Team von
Fachkräften eingestellt, darun-
ter Sozialarbeiter, Sozialwissen-
schaftler, psychologische Berater
und Familienpfleger. Geschäfts-
führer Heinrich Brinkmann legt
Wert auf die Feststellung, dass
jeder Mitarbeiter auch eine päda-
gogische Ausbildung mitbringt.
Der 52-Jährige hat Sozial- und
Erziehungswissenschaften
stu-
diert, bevor er ein Studiumder Be-
triebswirtschaft mit dem Diplom
abschloss, und beide Qualifikati-
WETTEN, DASS...
die Zwergenhilfe gewinnt
Die Wette gilt: Gagu-Vorsitzende Gudrun Gerwien
und Bürgermeister Mike Rexforth.
Umra Jah, Stellvertreter des Botscha ers von
Sierra Leone, war aus Berlin angereist.
Der Stellvertreter des Botscha ers begrüßt das
Engagement der Zwergenhilfe.
Viele Schermbecker unterstützen die Zwergenhilfe und ihre Projekte in Afrika.
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Winfried Elze
Tel. 0 28 53 / 91 25 21
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