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Porte Lembeck
I
hr Umzug in guten Händen
02362 -2 20 27
Möbelspedition
seit 1872
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wahrlosten Bolzplatz an der Pas-
torat wieder bespielbar gemacht
und mit Rasen eingesät. „Nahelie-
gend“ und rasch beantwortet ist
auch die Frage nach dem nächs-
ten Gastgeber: „Wer möchte uns
am 11. Juni einladen?“, fragt Thie-
hoff. Für die Fördergemeinschaft
hebt Ursula Küsters die Hand - der
nächste Porteabend wird also
im Dorfcafé im Seniorenzentrum
stattfinden. Nicht jedes Treffen
lässt sich so problemlos organi-
sieren. Jutta Kleine-Vorholt be-
richtet, dass ihr Versuch, im spä-
ten Frühjahr ein Datum für eine
Porte-Veranstaltung zu finden,
wegen Terminschwierigkeiten ge-
scheitert ist. Ok, sagt der Mode-
rator nur. Weder macht er Druck
noch kommentiert er die Aussage.
Thiehoff ist weder Sprecher noch
Vorsitzender, die Porte ist kein
Verein. Seine Aufgabe ist es, auf
die Einhaltung der Spielregeln zu
achten. Deshalb hat er eingangs
den Teilnehmer in Erinnerung ge-
rufen, dass ihre Zeit kostbar ist
und genutzt werden sollte: „Um
22 Uhr machen wir Schluss. Ganz
pünktlich.“ So geschieht es auch.
Die Portearbeit lebt von der Be-
reitschaft zum Engagement, die
Treffen von Kommunikation und
Austausch. Wer etwas zu sagen
hat, das allgemeine und nicht
nur
Einzelinteressen
berührt,
hat das Wort. Kleine Anliegen
finden ebenso Gehör wie große
Pläne. Die Atmosphäre ist ent-
spannt, aber konzentriert; viele
Besucher beschränken sich aufs
Zuhören. Der SV Lembeck stellt
seine Kooperation mit der Er-
lebniswelt Sport vor und wirbt
für kostenlose Schnupperkurse.
Bernhard Wiemeyer, ehemaliger
Hauptschul-Lehrer und Leiter der
Jugendkunstschule am Schluer-
weg, skizziert seine Idee einer Mu-
sikwerkstatt in einem Raum der
Laurentiusschule. Stefan Risthaus
gibt einen Überblick über das Lea-
der-Projekt: Gemeinsam mit den
Stadtteilen Rhade und Deuten be-
wirbt sich Lembeck als mögliche
Leader-Region Hohe Mark um För-
dermittel des Landes.
Stefan Breuer informiert über ei-
nes der beiden Hauptthemen des
Abends: Er setzt sich dafür ein,
dass die Lembecker Bürgerschaft
im Jahr 2017 ein integriertes
Dorfentwicklungskonzept (DEK)
vorlegen kann, das der Entwick-
lung des Dorfs ein Ziel setzt. Elf-
ringhausen im Süden Hattingens
hat ein DEK. Ahaus-Alstätte auch.
Und daher: „Es ist Zeit, eine Ar-
beitsgemeinschaft zu bilden, die
sich mit dem Lembecker Weg be-
schäftigt“, sagt Breuer. Modera-
tor Thiehoff legt nach: „Normale
Alltagsintelligenz reicht aus, um
an einem Dorfkonzept mitzuar-
beiten. Dafür muss man weder
Bei den Treffen der Lembecker „Porte“ geht es zwanglos zu.
Ein Gebot wird allerdings beachtet: Um 22 Uhr ist Diskussionsschluss,
denn Zeit ist ein kostbares Gut.
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