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1. Hilfe Grundschule | 14. Juli 2018
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Jeden dritten Dienstag
imMonat, 19 Uhr
im St. Elisabeth-Krankenhaus Dorsten
Jeden letzten Montag
imMonat, 17.30 Uhr
im St. Sixtus-Hospital Haltern am See
Anschließend:
Kostenfreie Shuttle-Bus-Fahrt
zum Kreißsaal des St. Elisabeth-Krankenhauses
St. Elisabeth-Krankenhaus Dorsten
Konferenzzimmer, Ebene 2
Pfr.-Wilhelm-Schmitz-Str. 1
46282 Dorsten
Kreißsaal-Telefon: 02362 29-54212
St. Sixtus-Hospital Haltern am See
Café Sixtina
Gartenstraße 2
45721 Haltern am See
Kreißsaal-Telefon: 02364 104-24211
ihr ehrenamtliches Vorhaben un-
terstützen wolle, so Franz-Josef
Berheide, 2. Vorsitzender der
Bürgerstiftung. „Am Anfang hatte
Anna-Lena nur Erwachsenenpup-
pen. Das war viel zu umständlich.
Wir von der Bürgerstiftung finden
das Projekt ganz toll, vor allem,
weil die Kinder so in die Lage ver-
setzt werden, im Notfall etwas zu
tun. Deswegen hat die Bürgerstif-
tung zehn kindgerechte Reanima-
tionspuppen gekauft, die Anna-
Lena zur freien Verfügung ste-
hen,“ ergänzt Beate Mertmann,
1. Vorsitzende der Bürgerstiftung.
Für die Kursleiterin ist das eine
starke Bestätigung ihres Anlie-
gens, die Rate der Laienreanima-
tion zu erhöhen.
„Während meiner Schulzeit
hatte ein Lehrer in der Schule ei-
nen Herzinfarkt und musste re-
animiert werden. Schon damals
hatte ich die Idee, dass mehr Leu-
te in so einer Situation handeln
müssen“, erzählt Anna-Lena Schild.
Irgendwann habe sie die Idee
dann in die Tat umgesetzt. Und
das mit Erfolg. Seit 2014 besucht
sie regelmäßig die Grundschulen
in Sythen, Lavesum, Hullern, Fla-
esheim und Lippramsdorf sowie
die Silverbergschule in Haltern.
Geeignet ist das Konzept ab der
3. Klasse. „Der Kurs soll die Kin-
der vor allem für das Thema sen-
sibilisieren und ihnen die Angst
davor nehmen. Wichtig ist mir,
ihnen zu vermitteln, dass man
nichts falsch machen kann – au-
ßer gar nichts zu tun,“ so die Me-
dizinstudentin.
Und das mit der Angst, bzw. in
diesem Falle eher ohne die Angst,
klappt sehr gut. In den prak-
tischen Einheiten drücken die
Grundschüler was das Zeug hält
– inklusive gegenseitiger Korrek-
turen. Auch das hilft den Kindern,
das Gelernte noch schneller zu
verinnerlichen. Und so können
auch sie im Notfall helfen.
Wer Interesse an einem Kurs
von Anna-Lena Schild hat oder
sie gerne bei ihrer Arbeit unter-
stützen möchte, meldet sich ger-
ne per E-Mail via reanimation:
.
Text + Fotos: Dr. Felicitas Bonk
Kindgerechte Reanimationspuppen
erleichtern die Übungen