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Region aktuell | 17. Juni 2017
MOBIL UND BEWEGLICH
OHNE SCHMERZEN
Ganzheitliche
Analyse +
gezielte
Spritzentechnik
Persönliche Terminvereinbarung
Termine auch am Wochenende möglich
Wasserfurt 36 • 46286 Dorsten-Lembeck
Tel. 0 23 69 / 20 36 90 •
Fachärztin für Orthopädie • Chirotherapie • Sportmedizin
Wirbelsäulenvermessung • Naturheilverfahren
Akupunktur • Stoßwellentherapie
Ausbildung und
Spritzentechnik
durch Prof. Dr. Jürgen
Krämer an der Ruhr-
Universität Bochum
exakte Schmerzpunkt-
Lokalisierung
Effektive Schmerz-
therapie, Bearbeitung
von Muskeln, Sehnen,
Bindegewebe und
Faszien mit modernster,
innovativer Technik
kann „angeratene
Operationen“
vermeiden
Behandlung der
Schmerz-Ursache
statt reiner
Symptombehandlung
ganzheitliche
Betrachtung des
Muskel- und
Skelettsystems
Suchtvorbeugung in den
letzten Schulwochen
Caritas und Suchtselbsthilfe be-
suchen Realschulabschlussklassen
Bevor es für ca. 130 SchülerIn-
nen heißt, ‚Schule aus‘, konnten
die 6 Klassen in abwechslungs-
reichen Doppelstunden Authen-
tisches über die Verhinderung
von Suchterkrankungen hören
und erleben. Am 31. Mai und
7. Juni schilderte Jörg Stinka
(Suchtselbsthilfe) seine Erfah-
rungen und beantwortete sehr
persönliche Fragen der Schü-
ler. Aurelia Gülden stellte Ihre
Arbeit bei Pro anima, dem Prä-
ventionsprojekt für Kinder von
sucht- oder psychisch-kranken
Eltern vor. Hartmut Giese (Cari-
tas-Suchtberater) ergänzte auf
spielerische Weise Hintergrund-
wissen zur Suchtvorbeugung.
Dabei betont er, „ist es nicht nur
wichtig, einen möglichst guten
Schulabschluss zu schaffen,
sondern fit zu sein, sich dem
Alltag mit seinen Anforderun-
gen zu stellen“. So vermittelt
Giese in der Suchtvorbeugung
Reflexion über die eigenen Fä-
higkeiten und ein Gespür über
notwendige Kompetenzen
im Alltag. „Nein-sagen-kön-
nen, die eigenen Schwächen
erkennen und vertreten, Ge-
fühle und Bedürfnisse auszu-
halten und auszudrücken, sind
wichtige Fähigkeiten, die wir
als Erwachsene brauchen.“ Gie-
se spickt das Gespräch vor den
Klassen mit Erfahrungen aus
der seiner Suchtberatungs-
arbeit. Im Weiteren ging es
um die Abgrenzung von
Genuss,
Suchtmittel-
missbrauch und Sucht.
Durch die alltagsnahe
Aufbereitung des Themas
konnten die Schüler ein gutes
Gespür für ihren Medien-, Alko-
hol- und Drogenkonsum bekom-
men.
Das Ziel der drei Referenten, die
Schwellenangst zu senken, sich
im Bedarfsfall Hilfe zu holen,
wurde dadurch gefördert, dass
alle Klassen sehr gut mitarbei-
teten.
Aurelia Gülden (Pro anima), Hartmut Giese (Caritas-Suchtberater) und Jörg
Stinka (Suchtselbsthilfe) boten den SchülerInnen der Abschlussklassen gute
Gesprächsmöglichkeiten in der Realschule.