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Störche | 16. Juni 2018
Autohaus Borgmann GmbH
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Klaus Marklein
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gestochen scharfe Fotos
vom Storchennest
HEINRICHMÜNNINGBEOBACHTETSEIT2014JUNGSTÖRCHE
„Vom 21. bis 29. März hat das Weibchen fünf Eier gelegt. Vier Jung-
störche sind dann vom 25. bis 28. April geschlüpft, drei haben
aber nur überlebt“, berichtet Heinrich Münning aus Lavesum, der
mit Leidenschaft sein Hobby Störche pflegt. „2013 habe ich den
Horst errichtet. Zwei Störche waren zunächst da, brüteten aber
noch nicht. 2014 schlüpften dann erstmals auf der angrenzenden
Wiese drei Jungstörche.“ In den beiden Folgejahren waren es je-
weils vier, 2017 sogar fünf Jungstörche, was recht selten ist, wie
Münning weiß. Von der Terrasse seiner Wohnung aus kann er das
Nest (fachsprachlich „Horst“) auf dem selbst aufgestellten und
zehn Meter hohen Mast gut beobachten. Besonders gute Einbli-
cke in das Storchennest bietet seine Spezialkamera, die auf einem
weiteren Mast in unmittelbarer Nähe und drei Meter höher als
der Storchenmast angebracht ist, bestens geschützt durch einen
Holzkasten. Die aktuellen drei Jungstörche wurden am 8. Juni
von dem Ornithologen Michael Jöbges vom Landesamt für Natur,
Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) beringt. „Die Störche
bleiben bis Ende August. Dann fliegen zunächst die Jungstörche
in Richtung Süden und zwei Wochen später dann die Eltern, die ich
Tanja und Toni genannt habe. Beide sind kaum voneinander zu un-
terscheiden.“
Immer wieder sehenswert: der Bildband von Heinrich Münnings Tochter.
