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DER
TIPP
vom
Raiffeisenmarkt
Mit Rollrasen geht es schneller
Ein schöner Rasen ist der Teppichboden des Gartens. Das satte und gleich-
mässige Grün ist für viele Gartenbesitzer das Aushängeschild für Ihr Heim.
Was aber tun, wenn der vorhandene Rasen verfilzt, vermoost und voller Un-
kraut ist? Oder sie wollen eine Fläche mit Rasen neu bepflanzen. Aussaat oder
Rollrasen, das ist dann die entscheidende Frage für das schöne Grün.
SCHNELLE ERFOLGE MIT ROLLRASEN
„Diese Frage können wir natürlich nicht für unsere Kunden beantworten,
denn das muss jeder für sich selber entscheiden“, sagt Mike Rimek vom Raif-
feisenmarkt in Haltern amSee. „Rollrasen haben wir schon immer imAngebot
gehabt, aber das bewährte Produkt erfährt eine neue Wertschätzung“, sagt
er. Die Vorteile für Rollrasen liegen auf der Hand, denn schnell liegt eine fer-
tige Rasenfläche vor uns und wir haben unseren Wunsch, einen neuen Rasen
zu besitzen, schnell erfüllt. „Natürlich ist Rollrasen teurer, aber er führt halt
schneller zum Ziel,“ sagt Mike Rimek.
ARBEIT VOR DER VERLEGUNG
Vor der Verlegung des Rollrasens fällt indes erst einmal viel Arbeit an. Der
Boden muss vorbereitet werden. Eventuell vorhandener Rasen muss bis zur
Grassode abgetragen werden.„Was da war, muss halt weg“, weiß Mike Rimek.
Danach muss der Boden tiefgründig aufgelockert werden und gut geglättet
werden, ambestenmit einer kleinenWalze. Umso ebener der Boden ist, desto
größer ist später die Freude an der grünen Rasenfläche.
Der Rasenfachmann vom Raiffeisenmarkt empfiehlt zudem, vor dem Auf-
bringen des Rollrasens einen Bodenaktivator und Rasendünger wie zum Bei-
spiel von Oscorna aufzubringen. Damit erhält der zukünftige Rasen sämtliche
Nährstoffe, die später das Wachstum optimal unterstützen.
Ist der Boden optimal vorbereitet, bestellt man soviel Rollrasen, wie man
am gleichen Tag verlegen kann. Dabei sind etwa 5 Prozent Schwund einzu-
rechnen. Beim Verlegen müssen Sie darauf achten, dass die Erdoberfläche
leicht feucht ist, denn trocken verlegte Rasenwurzeln wachsen nicht an. Am
Ende wird die fertige Rollrasenfläche noch angewalzt, um Hohlräume zu ver-
meiden. Für ein gutes Anwachsen und eine tiefgründige Verwurzelung muss
die Fläche in den ersten vier Wochen kontinuierlich feucht gehalten werden.
Der erste Schnitt wird beim Rollrasen nach rund zwei Wochen ausgeführt, da-
bei sollten sie maximal 1/3 der Halmlänger kürzen, nicht mehr.
Für den Auftakt der neuen Saison gibt Ihnen der Raiffeisenmarkt Haltern am
See wertvolle Tipps:
Boden-Analyse:
Der Boden von Garten und Rasen wirkt nach dem Winter ausgelaugt. Es
wird Zeit, ihn mit neuer Energie zu versorgen. Guter Boden enthält eine
Vielzahl von Bioorganismen, die Pflanzenreste und Laub in nährstoffrei-
chen Humus verwandeln. Ist Ihr Boden ermüdet, helfen geeignete Boden-
zugaben als Dünger. Ideal sind die vorgefertigten Proben-Tüten für eine
Bodenprobe, die im Raiffeisenmarkt abgegeben werden können. Wie es
gemacht wird, steht auf dem Beutel. Dabei empfehlen die Raiffeisen-Fach-
kräfte, Proben aus verschiedenen Beeten und auch den Rasenboden tes-
ten zu lassen. „Dieser Schnelltest ist für unsere Kunden kostenlos“, erklärt
Mike Rimek. Nach der Prüfung erhalten Sie eine individuelle Übersicht
über die Bodenqualität wie etwa den pH-Wert sowie eine Empfehlung für
notwendige Bodenzugaben und Dünger für ihren Garten.
Braucht Ihr Rasen Kalk?
Rasenflächen leiden oft unter Nährstoffmangel. Optimalerweise sollte
der Boden einen pH-Wert zwischen 5,5 und 6 aufweisen, damit die Ra-
senpflanzen optimal wachsen können. Liegt dieser Wert bei Ihrem Rasen
deutlich darunter, ist vermehrtes Auftreten von Moos die Folge und gleich-
zeitig ein guter Indikator, dass man den Rasen kalken sollte. Das Gegenteil
ist der Fall, wenn sich der Klee im Rasen breit macht, dann ist der pH-Wert
in denmeisten Fällen zu hoch und sollte auf keinen Fall noch zusätzlichmit
Kalk erhöht werden. Eine Bodenprobe (siehe oben) hilft bei der richtigen
Entscheidung.