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DLRG Haltern am See
Stadtsparkasse Haltern am See
Koeppstraße 2
45721 Haltern am See
Telefon: 02364 936-0
Telefax: 02364 936-850
E-Mail:
Eigentümer sollten den Wert
ihrer Immobilie kennen
Marktpreiseinschätzung durch
Spezialisten der Stadtsparkasse
Nur
we-
nige Eigen-
tümer wissen,
was ihre Immobilie
tatsächlich Wert ist.
Dabei sollte man nicht nur
beim Verkauf, sondern auch
bei Vermögens- oder Erbausei-
nandersetzungen den aktuellen
Wert seines Hauses oder seiner
Wohnung kennen. „Dann lässt
sich auch die eigene Vermö-
genssituation weitaus genauer
einschätzen“, nennt Kamil Or-
schulka vom ImmobilienCenter
der Stadtsparkasse Haltern am
See einen weiteren Grund, den
aktuellen Marktpreis einer Im-
mobilie ermitteln zu lassen. Die
Marktpreiseinschätzung gehört
zum Service der Sparkasse. Dazu
analysieren ihre Immobilien-
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Spezialisten alle vorhandenen
Unterlagen und untersuchen die
Immobilie vom Keller bis zum
Dach. Sabine Kulik: „Wir kennen
den heimischen Immobilien-
markt und wissen, zu welchem
Preis vergleichbare Häuser und
Wohnungen in der Nachbar-
schaft verkauft werden.“ Sämt-
liche Daten und Fakten werden
unter Berücksichtigung der aktu-
ellen Marktlage ausgewertet und
in einem schriftlichen Bericht
zusammengefasst. „Dann hat der
Eigentümer ein genaues und re-
alistisches Bild vom Wert seiner
Immobilie.“ Wird die Sparkasse
mit dem Verkauf der Immobilie
beauftragt, ist die Markpreisein-
schätzung kostenlos.
Denn die Ermittlung eines markt-
gerechten Preises ist auch die
Voraussetzung für den erfolg-
reichen Verkauf einer Immobilie.
„Es ist zwar verständlich, dass
jeder dabei einen möglichst ho-
hen Preis erzielen möchte. Doch
trotz der anhaltend regen Nach-
frage lässt sich eine Immobilie
auch heute nicht zu jedem Preis
verkaufen“, wissen die Immobi-
lien-Spezialisten. Unrealistische
Preisvorstellungen, die mögliche
Interessenten abschrecken, wür-
den sogar das Gegenteil bewir-
ken. Denn am Ende müsse eine
Immobilie, die deshalb lange kei-
nen Käufer findet, oft sogar weit
unter Wert angeboten werden.
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zentag, werden heute bei Hoch-
betrieb 6000 Kunden gezählt.
Das Publikum ist anspruchsvoller
geworden, viele bevorzugen das
nahegelegene Freizeitbad Aqua-
rell, das mit Wasserrutsche und
Sprunganlage punktet. Im Seebad
hingegen fühlt sich neben einer
Algenpopulation auch eine Fami-
lie von Kanadagänsen wohl, die
mitsamt stattlicher Nachwuchs-
Schar den Uferbereich mit den
Menschen teilt. Manche Badegäs-
te füttern die Wasservögel. „Es
gibt Leute, die das nicht ganz so
toll finden“, sagt Lars Daldrup di-
plomatisch.
Während das Ufer des Stausees
sanft abfällt, geht es im Silbersee
rasch und bis zu 44 Meter in die
Tiefe - wer ins Wasser geht, ver-
liert nach zwei Metern den Boden
unter den Füßen. Aber die DLRG
beobachtet nur wenige, die sich
weit hinaus wagen; zum Silbersee
kommen die meisten Besucher
nicht zum Schwimmen. Vielmehr
sind Spaß und Strandparty ange-
sagt, manchmal liegt der Geruch
von Hasch in der Luft und der Alko-
hol fließt reichlich. An besucher-
starken Tagen, wenn sich mehr als
10000 Gäste auf dem feinen Sand
ausbreiten, haben die Ehrenamt-
ler der DLRG dort deutlich mehr
zu tun als im Seebad, weil es am
Silbersee lebhafter zugeht.
Wenn am Abend Ruhe einkehrt
an den Ufern von Stau- oder Sil-
Mit den Aufgaben gewachsen
Die Halterner Ortsgruppe der DLRG wurde 1930 gegründet; das
Seebad begrüßte 1931 die ersten Badegäste und wird von der ers-
ten Stunde an von der Halterner Ortsgruppe betreut, die zurzeit
von Sven Lange und Stefanie Zimmermann geleitet wird. Von den
aktuell 560 Mitgliedern beteiligen sich 130 am aktiven Dienst. Im
Jahre 1994 kam zum Stausee der Silbersee I als Wachgebiet hin-
zu. Die Wasserqualität und der feine Sand machten den künstlich
angelegten See überregional bekannt. 2003 wurde der Silbersee I
für die Ö entlichkeit geschlossen. Dafür entstand am weiter öst-
lich gelegenen Silbersee II ein neue Bademöglichkeit; auch Surfer
kommen in einem abgetrennten Bereich auf ihre Kosten. Für den
Silbersee II stehen ein Motorrettungsboot und weitere Rettungsge-
räte zur Verfügung; darüber hinaus kann die Halterner DLRG Mann-
scha stransportwagen, ein geländegängiges Fahrzeug und einen
Gerätewagen zur Wasserrettung einsetzen.
bersee, wird manchmal noch ge-
meinsam am Strand gegrillt - ein
Dankeschön an die jungen Mit-
glieder, die ihre Freizeit für ande-
re geopfert haben. Dafür haben
sich Marian Strobel, Lars Daldrup
und andere schon vor Jahren
entschieden. Die beiden 18-Jäh-
rigen bilden mit einigen Halterner
DLRG-Mitgliedern eine Clique, die
auch privat vieles gemeinsam un-
ternimmt. „Man nimmt eben sehr
viel mit aus dem Verein“, sagt Lars
Daldrup.
Text: Marie-Luise Schmand
Fotos: Jürgen Rustemeyer