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Glas schafft Freiräume und be-
deutet Mobilität, Glas reflektiert
den Menschen und inspiriert
Künstler, Glas ist ein umwelt-
freundliches
Naturprodukt.
Und: Glas gab es schon, bevor
der Mensch es gemacht hat.
Dabei entstand es auf ganz na-
türliche Weise, wenn durch gro-
ße Hitze Quarzsand geschmol-
zen wurde, zum Beispiel durch
Vulkane oder Blitzeinschläge.
Die gewaltige Hilfe aus Him-
mel und Erde wird längst nicht
mehr benötigt. Wie aber der
Jahrtausende alte Werkstoff
tatsächlich hergestellt wird,
zeigt beispielsweise die Firma
Pilkington (NSA Group) in Glad-
beck ihren Besuchern via Film
und Führung durch die Glashüt-
te. Für Innungsmeister Hermann
Fimpeler aus Haltern am See
eine willkommene Gelegen-
heit, Innungskollegen aus ganz
Deutschland nebst Gattinnen
während eines gemeinsamen
Wochenendes den Weg des Hal-
terner Sands zu zeigen. Denn
der führt nämlich direkt in die
Glashütte in Gladbeck.
Ausschließlich Halterner Sand
wird hier zur Glasherstellung
verwendet. In Verbindung mit
Kalk und Dolomit als Stabili-
satoren und Soda und Sulfat,
die als Flussmittel dienen, das
heißt den Schmelzprozess be-
schleunigen, wird dort Glas
aus verschiedenen Rohstoffen
erschmolzen. Glas entsteht, in-
dem sich seine verschiedenen
Rohstoffe unter hoher Tempe-
ratureinwirkung
miteinander
verbinden und die so geschmol-
zene Masse wieder abkühlend
ohne Kristallisation erstarrt. Ba-
sis für die gesamte Glasindustrie
weltweit ist das Floatverfahren,
das in den 1950er-Jahren von
Sir Alastair Pilkington erfunden
wurde. In diesem Verfahren
werden klare, gefärbte und be-
schichtete Gläser für den Baube-
reich sowie klare und gefärbte
Fahrzeuggläser hergestellt. Zu
Beginn konnte nur 6 mm dickes
Glas produziert werden, Stan-
dard-Floatglas hat heute eine
Dicke von 4 mm.
Neben der Besichtigung der
Gladbecker Glashütte hatten
sich Hermann und Elisabeth
Fimpeler ein unterhaltsames
Wochenendprogramm für ihre
Glas beherrscht die Welt
Der Weg des Halterner Sands