Lokallust Haltern am See - page 38

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Sonderveröffentlichung Wohnlust
Nasse Wände?
Schimmelpilz?
ISOTEC Abdichtungstechnik Raue
Karlstr. 13 45739 Oer-Erkenschwick
TÜV überwacht 10 Jahre Gewährleistung Festpreis
02364 - 94 07 466
Im Winter treten in Gebäuden
vermehrt Feuchteschäden und
Schimmelpilzbefall auf. Manch-
mal bleibt der Befall unentdeckt,
obwohl er für die Gesundheit der
Bewohner gefährlich sein kann.
Das ist einer der Gründe, warum
Haus- und Wohnungsbesitzer im
Frühjahr genau hinschauen und
die typischen Schwachstellen
des Hauses inspizieren sollten.
Peter Raue ist Sanierungsspezia-
list im Kreis Recklinghausen und
gibt Tipps für den Frühjahrcheck
im Haus.
„Los geht es mit den Fensterlai-
bungen. Bei oberflächlichem Hin-
schauen kann Schimmelpilz dort
leicht übersehen werden“, betont
Raue. Das genaue Prüfen und be-
darfsweise Entfernen lohnt sich.
Es dient nicht nur der Wohnhygi-
ene, sondern hilft mit, allergische
Reaktionen des Körpers direkt
zu vermeiden. Ein weiterer Ort
im Haus, der inspiziert werden
sollte, sind die Eckbereiche. In
besonders verwinkelten oder
verdeckten Ecken, zum Beispiel
im Keller, empfiehlt sich ein Aus-
leuchten mit der Taschenlampe.
Da die Außenwände eines Hauses
im Winter stark auskühlen, sind
sie besonders anfällig für die Ab-
lagerung von Tauwasser und die
Entwicklung von Schimmelpil-
zen. Der typische muffige Keller-
geruch kann von einer wenig be-
achteten Kellerstelle stammen,
die im Laufe der Zeit durchfeuch-
tet worden ist.
Staub kann Schimmelpilzbefall
begünstigen
Auch wenn es die Raumoptik ein
wenig beeinträchtigt: Schränke
Der Frühjahrscheck fürs Haus
ISOTEC-Experte gibt Tipps für
gesundes Wohnen ohne Feuchtigkeit
sollten nicht direkt an Außen-
wände gestellt werden. Es emp-
fiehlt sich ein Abstand von ca. 10
bis 15 Zentimetern. Ansonsten
kann die Luftzirkulation hinter
dem Schrank zu gering ausfallen,
so dass Kondensationsfeuchte
nicht abgeführt wird, sondern
den optimalen Nährboden bie-
tet für Schimmelpilzbefall. Auch
auf der Schrankrückseite und
unter dem Schrank sammelt sich
zwangsläufig Staub. Dieser soll-
te regelmäßig entfernt werden.
„Denn viele Bewohner wissen
nicht, dass sich auf Staub Schim-
melpilze ansiedeln können und
damit die Wohngesundheit be-
einträchtigen“, berichtet der Ex-
perte.
Silikonfugen sollten
regelmäßig erneuert werden
Badezimmer und Küchen sind
ebenfalls intensiv zu checken.
Denn hier wird besonders viel
Feuchtigkeit in den Wohnraum
eingebracht. Ein oft übersehener
Bereich sind Silikonfugen; spä-
testens alle fünf Jahre empfiehlt
es sich, diese zu erneuern. Sind
Silikonfugen zudem mit ausküh-
lenden Außenwänden verbun-
den, entwickelt sich auf ihnen
besonders häufig Schimmelpilz-
befall.
Seltsamer Salz-Ausschlag
auf der Wand
Gerade im Kellerbereich entde-
cken viele Bewohner während
oder nach den Wintermonaten
einen seltsamen weißen, salzar-
tigen „Ausschlag“. Dabei handelt
es sich um so genannte Salzaus-
blühungen. Viele Sockelabdich-
tungen von Gebäuden sind un-
dicht, sodass Streusalz, das im
Winter auf die Wege ums Haus
gestreut wurde, durch die Au-
ßenwände ins Innere eindringen
kann. Im Keller oder Erdgeschoss
entstehen dann die typischen
weißen Salzausblühungen, die
nicht nur unschön aussehen, son-
dern auch Farbe und Putz abplat-
zen lassen und somit die Bausub-
stanz zerstören. Hin und wieder
werden die Ausblühungen auch
mit Schimmelpilzbefall verwech-
selt. Sie sind aber ein ernsthafter
Hinweis auf eindringende Feuch-
tigkeit in den Baukörper. Es emp-
fiehlt sich, zum Erhalt des Objek-
tes zeitnah einen Fachmann zu
Rate zu ziehen.
„Sobald ein Feuchteproblem ent-
deckt worden ist, zum Beispiel
abplatzender Putz im Keller, soll-
te eine Fachmann hinzugezogen
werden“, berichtet Raue. „Be-
troffene können sich an unseren
ISOTEC-Fachbetrieb wenden, mit
dem wir auf die Sanierung von
Feuchte- und Schimmelpilzschä-
den spezialisiert sind.
Eigenheimbesitzer erhalten dann
eine kostenlose vor-Ort-Analyse,
bei der wir auch aufzeigen, mit
welchen fachgerechten Verfah-
ren wir den Schaden dauerhaft
beseitigen können.“
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