Die „Big Five“
Fünf Wulfener engagieren
sich in Afrika
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18. November 2017
Vorwort
Sie haben bestimmt die Diskussion
verfolgt, dass Heiligabend, diesmal
auf einem Sonntag, die Lebensmit-
telgeschäfte öffnen sollen oder nicht.
Die Meinung der Bevölkerung scheint
eindeutig und einige Discounter und
auch etablierte Lebensmittler sagen,
wir öffnen an diesem Tag nicht. Gut
so, denn wer es bis zum 23. Dezember
abends um 21:00 Uhr nicht schafft,
sich für die wenigen Feiertage (am
Mittwoch haben ja alle wieder geöff-
net) einzudecken, ist selber schuld.
Gönnen Sie den vielen Mitarbeite-
rinnen und Mitarbeitern in der Le-
bensmittelbranche auch ein langes
Wochenende und vor allem mal ein
geruhsames Weihnachtsfest.
Auf oder nicht auf?
Die Diskussion umdieses Thema weckt
in mir Erinnerungen, die ich Ihnen hier
nicht vorenthalten möchte. Vor vielen
Jahren – es ist schon verdammt lan-
ge her – fuhr ich mit meinem besten
Freund regelmäßig Heiligabend in die
Stadt. Es war nie ein Sonntag und wir
machten uns einen Spaß daraus, durch
die prall gefüllten Lebensmittelge-
schäfte – damals gab es noch nicht so
riesige Konsumtempel wie heute – zu
schlendern und uns das Einkaufscha-
os anzusehen. Wir lachten uns kaputt,
weil die Einkaufskörbe so voll waren,
dass es für Wochen gereicht hätte. Wir
kauften irgendetwas Blödsinniges, mal
eine Tube Senf, mal eine Rolle Klopa-
pier oder auch mal ein Glas Gurken,
um auch an der Kasse das Geschiebe
und Gedränge hautnah miterleben zu
dürfen. Was taten wir danach? Nun,
das war der eigentliche Grund unseres
Stadtbesuches: Wir trafen uns in der
bekanntesten Schülerkneipe, um auf
Weihnachten anzustoßen. Proppenvoll
war es immer. Mal mehr, mal weniger
wurde getrunken, mal dauerte es bis
zum frühen Abend, mal machten wir
uns schon frühzeitiger auf den Weg
nach Hause. Gewiss war seinerzeit im-
mer das Donnerwetter unserer Eltern,
schließlich fand bei uns die Bescherung
immer am Heiligen Abend statt. Na ja,
so war das früher halt und mit einem
gewissen Abstand blickt man auch
freudig darauf zurück.
Freude wollen wir Ihnen auch mit
der vorletzten Lokallust-Ausgabe in
diesem Jahr bereiten. Ein bisschen
Weihnachten findet auch schon statt
und natürlich finden Sie wieder tolle
Geschichten aus Ihrer Stadt. Das Lo-
kallust-Team wünscht Ihnen viel Spaß
beimLesen.
Herzliche Grüße
Jürgen Rustemeyer
Ausbildung für Komissar Rex
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