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Region Aktuell/ Wirtschaftsnotizen
Am 24. Januar gab es in der Aula
der St. Ursula Realschule, mit Un-
terstützung des Treffpunkt Alt-
stadt, die zweite Aufführung des
Pommes-Soko-Live-Hörspiels.
Rund 650 Besucher rockten am
Ende gemeinsam mit Boygroup
Sänger Fritz Schaefer (Autor der
Pommes-Soko-Hörspiele) und fei-
erten anschließend die Darsteller
nach gut zweistündiger Show mit
Standing Ovations.
“Schmutzige Geschäfte und ein
Arztbesuch“,
die
mittlerweile
sechste Folge des Dorstener Hör-
spiels aus der Feder von Autor
Fritz Schaefer, wurde grandios auf
die Bühne produziert. Nicht ein-
fach nur ein Live-Hörspiel, eher
ein professionelles Werk aus Film,
Theater und Hörspiel.
Zu Beginn wurde ein Film gezeigt,
in dem Fritz Schaefer gemeinsam
mit Norbert Heisterkamp in vier
Imbissbuden auf der Suche nach
dem besten Frittenkorb für das Li-
ve-Hörspiel unterwegs war. Damit
wurden schon früh die Lachmus-
keln auf das Stärkste beansprucht.
Dann wurde die Leinwand abge-
baut, der Vorhang fiel und das
Live-Hörspiel konnte beginnen.
Wiederholt überzeugte Altbür-
germeister Lambert Lütkenhorst
in der Rolle des Erzählers. Bei
Norbert Heisterkamp, als Pom-
mes-Budenbesitzer Gerd Gimmel
seit der ersten Folge mit dabei,
fragt man sich mittlerweile, ob er
sich privat am Telefon noch mit
“Heisterkamp“ oder doch schon
mit “Gimmel" meldet. Er bot aber-
mals eine grandiose Leistung und
ist aus der Pommes-Soko nicht
mehr wegzudenken. Nebst den
eigentlichen Hautdarstellerinnen
und Hauptdarstellern, den Birlies
und den Jungs der Pommes-Soko,
glänzten ehrenamtlich in weiteren
Rollen Anna Freitag (Dachsfrau
Imke), Christoph Kott (Schorschie),
Rolf Puschnig (Nachbar Knarz-
köther), Rainer Kleinespel (Kurt
an der Klatsche) und David Rother
(Musikmanager der Toyboyz). Zu-
sätzlich mit fantastischer Mimik
und teils theaterreifen Leistungen
überzeugten Hella Sinnhuber und
Cirsten Piduhn als Sprechstun-
denhilfen, Anke Klapsing-Reich
als Medizinerin Dr. Sonderling und
Thomas Boos als Dr. Steenjes.
Für
musikalische
Begleitung
sorgten Tom Schwerthöffer und
Philipp Laiquddin. Mit Schlagzeug
und Bass sorgten die Beiden für
musikalische Akzente, die oft-
mals Erinnerungen an Paulchen
Panther hochkommen ließen.
Die Einspielung von Geräuschen
wurde perfekt von Michael Bell-
inda (6000media) koordiniert und
eingespielt. Regie führte an die-
sem Sonntag Nachmittag Barbara
Feldbrugge.
Ein Highlight war der Auftritt des
Autors Fritz Schaefer als Frontsän-
ger der Boygroup “Toyboyz“. In ei-
ner bunten 80er-Jahre-Ballonsei-
denjacke rockte Schaefer mit Tom
Schwerthöffer und Philipp Laiqud-
din über die Bühne. Lambert Lüt-
kenhorst ließ sich anstecken und
rockte zeitweise kräftig mit. Die
Darsteller tanzten und klatschten
auf der Bühne und das Publikum
ließ sich mitreißen. So wurde es
am Ende eine gemeinsame Kurz-
party von Darstellern und Publi-
kum. Anschließend gab es minu-
tenlang Standing Ovations.
Somit möchten wir als Fazit zie-
hen: Hoffentlich gibt es bald eine
neue Folge des Hörspiels, die dann
auch zeitnah wieder als Live-Hör-
spiel auf die Bühne kommt. Als
Trost für die Wartezeit können wir
nur berichten: Das Live-Hörspiel
am vergangenen Sonntag wur-
de mit Kameras aufgezeichnet.
Erwartet uns da vielleicht dem-
nächst auch eine DVD? Viele der
Besucher würden sich darüber
wohl sehr freuen. Übrigens, mitt-
lerweile wurden über 10.000 CD’s
der sechs Pommes-Soko-Folgen
verkauft! Eine wahrhaft bravourö-
se Zahl.
Pommes-Soko-Live-Hörspiel begeistert
Darum kümmert sich mein
Vertrauensmann!
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Telefon
Christian Holtrichter
Hervester Str. 22
46286 Dorsten-Wulfen
(02369) 81 13
Unter dem Thema „Neue Heimat
in Dorsten-Wulfen? - Zuwande-
rung von ausländischen Familien
1945 – 2015“ wird in der Bibi am
See noch bis zum 11. März auf 20
Bannern über 70 Jahre Zuwan-
derung aus dem Ausland nach
Wulfen berichtet. Die Ausstel-
lung des Heimatvereins Wulfen
erzählt von britischen Soldaten
der Rheinarmee und deren jugo-
slawischen Wachmannschaften,
der Zuwanderung von Gastarbei-
Ausstellung in der B
Toni uns sein ganzer Stolz:
ein Ford Taunus. (privat)
Die Sehenswürdigkeiten in Wulfen
sollen attraktiver werden. Das hat
die Geschichtsgruppe des Heimat-
vereins Wulfen beschlossen.
Mit
sogenannten
QR-Codes
(„Quick-Response“-System)
sind
momentan der Jüdische Fried-
hof auf der Koppel, das Gemein-
schaftsgrab der Opfer des Bom-
benangriffs auf Wulfen, die Kriegs-
gräberstätte und das Heiligen-
häuschen (Bildstock) „Im Wauert“
ausgestattet. Künftig sollen wei-
tere QR-Codes, z.B. an den Kirchen,
am Ehrenmal oder an Wegkreuzen
angebracht werden.
Werden die schwarz-weißen Käst-
chen mit dem Smartphone einge-
scannt, erhält der Besitzer per Link
auf sein Handy Informationen zu
der Sehenswürdigkeit oder dem
Bauwerk.
Durch Wulfen gehen oder fahren
vermehrt Wander- und Radgrup-
pen.
Kleine Kästchen voll
Wulfener Sehenswü
mit „QR-Codes“ ver