Lokallust Dorsten - page 17

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Einzug der Bewohner
Seniorenzentrum
Suderwich KG
Henrichenburger Str. 55
45665 Recklinghausen
Seniorenzentrum
Sanderhof
Am Sanderhof 10 - 12
45665 Recklinghausen
Seniorenzentrum
Südwall
Julius-Ambrunn-Str. 2-6
46282 Dorsten
Seniorenzentrum
St. Marien
An der Molkerei 30
46284 Dorsten
herzlich, lebendig, behaglich
in familiärer Atmosphäre
Mein neues Zuhause
nahm Kontakt auf und traf sich am 30. Dezem-
ber mit Heimleiterin Annette Ortmann und
Pflegedienstleiter Michael Temme vor Ort im
Seniorenzentrum. Nach einer Besichtigung der
Räumlichkeiten konnte sich Andreas Laube so-
fort ein Zimmer für seine Mutter aussuchen.
„Das ging alles unheimlich schnell, alles war
perfekt organisiert. Die Unterstützung durch
Frau Ortmann und Herrn Temme war einzig-
artig. In allen Fragen wurde mir Unterstützung
angeboten“, erzählt Andreas Laube. „Und:
Meine Mutter konnte bereits am 4.
Januar als eine der ersten Be-
wohnerinnen einziehen.
So konnten wir meine
Mutter direkt vom
Krankenhaus
ins
Seniorenzentrum
bringen lassen.“
Einrichtung
der
Räumlichkeiten
Über
den
Jahres-
wechsel konnte Sohn
Andreas sich um
das Zimmer küm-
mern. „Bei uns
sind die Zimmer
zwar
bezugs-
fertig
eingerichtet,
doch die Angehörigen
können die Zimmer
auch gerne, bis auf
das medizinische Bett,
mit Gegenständen aus
der alten Wohnung verän-
dern“, erzählt Heimleiterin
Annette Ortmann. „Für viele un-
serer Bewohnerinnen und Bewohner ist
es ganz wichtig, einen Teil aus ihrem alten Le-
ben mitzubringen.“ Herr Laube hat das super
gemacht, bestätigt die Heimleitung. Zunächst
wählte er ein Zimmer mit zwei Fenstern, da-
mit die Mutter möglichst viele der so geliebten
Orchideen mitnehmen konnte. Ein Sideboard
aus der alten Wohnung schmückt das Zimmer
und an einemder beiden Fenster steht der hei-
mische Ohrensessel mit dem dazugehörigen
Tischchen. Dort hat Andreas Laube auch den
Korb mit den Stricksachen platziert. „Viel-
leicht fängt meine Mutter ja noch einmal damit
an“, so die Hoffnung des 47-jährigen.
Eingewöhnung in das neue Umfeld
Die ersten Tage waren für Dorothea Laube
noch sehr ungewohnt, meist fragte sie ihren
Sohn am Ende des Besuches, wann sie denn
wieder nach Hause komme. „Obwohl es ihr
eigentlich von Beginn an gut gefiel. Das Essen
schmeckte ihr und
auch das Pflegeper-
sonal fand meine
Mutter vom ersten
Tag an sehr nett“, be-
richtet Andreas Laube.
Heute, gute drei Wochen
später, gefällt es der bald
92-jährigen bereits richtig gut.
Die ersten Kontakte zu anderen Be-
wohnerinnen und Bewohnern vertiefen sich
bereits, sie fühlt sich vom Pflegepersonal be-
stens umsorgt und auch imNachbarzimmer ist
bereits jemand eingezogen. Die Kontakte emp-
findet Dorothea Laube als sehr angenehm, saß
sie daheim zuletzt doch meist alleine auf der
Couch.
Zweimal besuchten wir Frau Laube. Beim er-
sten Treffen spielte sie in einer Gruppe ‘Mensch
ärgere dich nicht’ und beim zweiten Treffen
erwischten wir sie während des Abendessens,
welches ebenfalls in der Gruppe stattfindet.
Wir mussten dann halt warten, bevor wir eini-
ge Fotos mit ihr machen durften. Gemeinsam
gingen wir in ihr 23 qm großes Zimmer. Es ist
wirklich sehr schön von Andreas Laube einge-
richtet worden. So wächst alles langsam zu
einem neuen Zuhause zusammen und Doro-
thea Laube kann ihren ersten Geburtstag im
Seniorenzentrum feiern.
Text/Fotos: Christian Sklenak
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