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20 Jahre Zum Blauen See
Thomas Püttmann feiert 20 Jahre
Restaurant “Zum blauen See“
Wenn es
brutzelt auf
dem Ofen
Am 11. Januar 1996 feierte Thomas Püttmann Eröffnung. Nach vielen Auslandsaufent-
halten und Stationen im Hotel Berken sowie im Hotel Grütering konnte Püttmann mit
der Eröffnung des eigenen Restaurants endlich seiner Philosophie der neu interpretierten
regionalen Küche folgen. Heute, 20 Jahre später, gehört Thomas Püttmann zu den
beliebtesten Gastronomen in Dorsten und der näheren Umgebung.
„Wenn ich heute an meine ersten Speise-
karten zurückdenke, dann muss ich schon
ein bisschen schmunzeln“, verrät der
45-jährige Dorstener. 1999 wollte Püttmann
seine vorhandene Speisekarte optisch et-
was aufpeppen. „Vorne auf dem Titel steht
‚Holsterhausener See-Anzeige - Amtliches
Organ für Stadt und Amt Dorsten - Zugleich
Lippe-Zeitung“, schmunzelt Püttmann. „Ich
wollte eine Speisekarte im Zeitungscha-
rakter. Wie es damals so war, wurde mei-
ne Speisekarte mit Clip-Arts verfeinert. Es
wurde nicht das, was ich mir eigentlich vor-
gestellt hatte. Allerdings hatten wir als Clou
nebst den DM-Preisen schon die Euro-Prei-
se aufgenommen, die ja erst später zur Gel-
tung kamen. Somit beließen wir es einige
Zeit bei der neu erstellten Speisekarte.“
Auch über die Überschrift “Wenn es brut-
zelt auf dem Ofen“ kann Thomas Püttmann
heute lachen. Übrigens, auch heute stehen
noch elf der ersten Gerichte auf der aktu-
ellen Speisekarte. Natürlich wurden diese
in den Jahren immer wieder verfeinert und
Vom 11. bis zum 17. Januar kocht
Thomas Püttmann wie vor 20 Jahren.
Peter Maffay (l.) konnte
Thomas Püttmann auch
schon begrüßen.
perfektioniert. „Man muss auch
nicht jedes Jahr ein neues Pro-
gramm erfinden. Durch Ideen-
reichtum und etwas Mut kann
man bestehende Gerichte immer
wieder verfeinern und veredeln!“
Die alte Speisekarte steht auch
zum 20. Geburtstag im Mittel-
punkt. Vom 11. bis zum 17. Januar
wird im Restaurant “Zum blauen
See“ nach der alten Speisekarte
gekocht. „Wir möchten eine Wo-
che lang kochen wie vor 20 Jah-
ren. Aber wir kochen nicht nur
wie vor 20 Jahren, auch der Preis
für die einzelnen Gerichte wird
