Lokallust Haltern am See - page 29

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Borkenberge | 24. Februar 2018
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Quellenangaben
Walter Wübbe: Die Borkenberge, Sythen 1975 (SB 61)
Walter Wübbe: Die Borkenberge, Dülmener Heimatblätter, 1976, Heft 3/4
Löscher, W.: Zur Morphologie der Borkenberge und der Westruper Dünen (Mskr., Nr. 52)
Fellermann, Josef: Die Borkenberge und der Halterner Stausee. Heimatliche Studie, Emsdetten
1951 (Mskr., Nr. 23)
Wilhelm Müller-Wille, Heinz Müller: Die Halterner Talung. Veröffentlichungen des Geographischen
Instituts der Universität Münster und der Geographischen Kommission im Provinzialinstitut für
westfälische Landes- und Volkskunde. Münster 1950, Seite 30: Borkenberge (SC 222).
Jammerberg
Jammerberg und Fischberg
Eine beachtliche Studie schrieb der Archivar Hölscher, Dülmen, in sei-
nem Aufsatz „Zu welchem Gau gehört ‚Haltern‘?“. Danach gab es im äl-
teren Volksmund die Mehrzahl „Borkenberge“ nicht. Der „Rauhe Berg“
(Rauhe Hang) hieß ursprünglich „Borkenberg“. Borken sei die verkürzte
Form aus der mit „Bord – Rand“ und der Verkleinerungssilbe „eken“ ge-
bildete Vollform. Der „Rauhe Hang“ war Kirchspielgrenze von Haltern,
Dülmen und Seppenrade und hat wohl daher seinen Namen, dass er am
Rande und Winkel dieser Kirchspielgrenze liegt.
Nach R. Bärtling zeigen die Borkenberge den gleichen Aufbau wie die
Haard, enthalten jedoch mehr stark verkittete Eisensandsteine.
Durch die Erosion der Lippe wurden die Haard und die Borkenberge von-
einander geschieden.
Dülmens Stadtarchivar Dr. Stefan Sudmann stellte für den vorgenannten
Artikel folgendes Material zur Verfügung. Hierfür an dieser Stelle noch-
mals vielen Dank!
Text: Reinhold Kübber
Fotos: Rheinhold Kübber + Burkhard Lüning
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