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Sommer ohne Koffer | 26. August 2017
dächtnistraining bleiben auch
die grauen Zellen in Schwung.
Dass die Teilnehmer Spaß ha-
ben, ist nicht zu übersehen.
Für Hildegard Thiemann, die die
gesamte Initiative leitet, ist das
besonders motivierend. „Als ich
gemerkt habe, wie dankbar die
Leute sind, habe ich gedacht:
Ja, das ist es!“ erzählt sie. Und
auch die Zusammenarbeit aller
Beteiligten sei toll. Nur durch
die vielen Helfer sei es über-
haupt möglich, Jahr für Jahr
immer wieder dieses Projekt zu
verwirklichen. Ein Team aus ins-
gesamt 25 ehrenamtlichen Hel-
fern kümmert sich in der Woche
darum, dass alles reibungslos
läuft. Eine Aufgabe, die auch an
den Kräften des Teams zehrt,
denn die Tage sind lang und
anstrengend. Doch bei aller An-
strengung ist es auch eine sehr
dankbare Aufgabe und der ent-
spannte Umgang miteinander
motiviert alle. Schließlich soll
am Ende für jeden Urlauber das
passende Angebot dabei sein.
So beinhaltet auch der letzte
Urlaubstag einige Highlights.
Nach der Heiligen Messe am
Morgen erwartet die Senioren
ein Sektempfang mit Festpro-
gramm und anschließendem
Gala-Menü. Spaß haben, andere
Menschen treffen und den Alltag
einfach Alltag sein lassen. Das
stand für die Teilnehmer von
Urlaub ohne Koffer ganz oben
auf der Wunschliste. Und diese
Wünsche konnten die ehren-
amtlichen „Reiseleiter“ voll und
ganz erfüllen. Denn die glückli-
chen und zufriedenen Gesichter
der Urlauber sprechen für sich.
Text und Fotos: Dr. Felicitas
Bonk
Daß die Teilnehmer Spaß haben, ist nicht zu übersehen. Durch die
Bewegung und den tanz bleiben auch die grauen Zellen in Schwung.
Lang lang ist es her, der seinerzeit beliebte Ententanz erfreut die
Teilnehmer immer wieder aufs neue.