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12.12.15
SUSHI
Frisör-Team
HaarGenau
Sabine Hake
Lippstraße 1
45721 Haltern am See
Telefon: 0 23 64 - 60 73 470
Öffnungszeiten:
Di. - Do. 9:00 - 18:00 Uhr
Fr. 9:00 - 19:00 Uhr
Sa. 8:00 - 13:00 Uhr
Hausbesuche nach Vereinbarung
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und alles Liebe für 2016 ihr HaarGenau-Team.
Damen- und Herrensalon
...Ihr Frisör-Team
HaarGenau
12 Weihnachten in Haltern
ist die Nachfrage riesig: „So viele Lämmer
können gar nicht geboren werden“, sagt
Norbert Reckmann.
„Teddybär-Schafe“ werden sie auch ge-
nannt. Wegen der ganzen Wolle auf dem
Kopf. Der auf dem kurzen, kräftigen Hals
aufgesetzte Kopf sowie die Ohren sind mit
schwarzen Stichelhaaren besetzt. Ihre gro-
ßen Anpassungsfähigkeit macht sie zu idea-
len Partnern in der Landschaftspflege. „War-
um sie Nadelhölzer links liegen lassen, weiß
niemand so ganz genau“, sagt Norbert Reck-
mann, „tatsächlich ist es aber so, dass man
diese Fähigkeit auf ihr angeborenes Fress-
verhalten zurückführt, weil sie Futterpflan-
zen sehr selektiv auswählen.“ Das sorgt in
den Kulturen für ein absolutes ökologisches
Gleichgewicht, auf Herbizide und sonstige
Chemie kann völlig verzichtet werden. Der
Dülmener Schaf-Fan hat sofort Vertrauen zu
seinen Zöglingen gehabt und war niemals in
Sorge, dass sie sich eventuell doch mal an
einem künftigen Weihnachtsbaum vergrei-
fen werden. „Allerdings ist es schon wichtig,
dass sie gesund sind, genug zu fressen ha-
ben und ruhig und ausgeglichen sind“, sagt
Norbert Reckmann. „Bevor sie schmachten,
fressen sie sicherlich auch die Tannen.“
Nur die Damen sind aktuell draußen unter-
wegs, die Jungen sind im Stall. Denn dort,
wo eigentlich ihr Weideplatz wäre, werden
gerade jetzt, so kurz vor Weihnachten, die
großen Nordmanntannen geerntet. Und das
ist dann mal doch ein wenig
zu viel Natürlichkeit, einen
Weihnachtsbaum, der nach
Schafskot duftet, möchtet
schließlich niemand da-
heim aufstellen.
Von Mitte Dezember bis
Ende März hält Norbert
Reckmann die Schafe in
einer Halle mit offenem
Auslauf „Hotel Shropshire –
Kost und Logie frei“ scherzt
der Schafzüchter. Die Sh-
rophshireschafe sind sehr
fruchtbar und lammen einmal im Jahr in
der Zeit von Januar bis März. Sie können
bis zu drei Lämmer auf die Welt bringen, in
der Regel sind es allerdings jedoch zwei. Auf
der Suche nach fremden Blutlinien für seine
Schafzucht reist Norbert Reckmann mittler-
weile durch ganz Europa. Schafsbock Gover-
man, einer aus dem Quintett der Böcke in
Reckmanns Stall, stammt übrigens aus einer
tierisch amerikanischen Familie, deren An-
verwandte über England nach Deutschland
gelangten.
Bis Mai etwa bleiben die Mutterschafe in
Dülmen mit den Lämmern in den Kulturen.
Dann werden alle Lämmer,
die älter als drei Monate
sind, von den Müttern ge-
trennt. Alle Mutterschafe
bleiben weiter in den Kul-
turen. Die Lämmer bleiben
bis zum Ausreifen der Triebe
außerhalb. Erst ab August
können sie auch zur Pflege
eingesetzt werden. Ähnlich
geht es den Zuchtböcken,
sie kommen nur zur Deck-
zeit, jeder für sich, mit je-
weils einer Gruppe Mutter-
schafe in die Kulturen.
Und gut aussehen tun sie auch: Die Shro-
peshireschafe aus Dülmen haben längst auf
nationaler Ebene beachtliche Erfolge bei
Zuchtschauen erreichen können: So konn-
ten sie auf den Bundesschafschauen 2001
und 2011 sämtliche Siegertiere stellen. Bei
den Landesschafschauen 1998, 2003 und
2008 wurden die Siegertiere ebenfalls aus