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Beruf der Fahrzeuglackiererin
wichtig ist, auch die Kundenbe-
ratung. Während der dreijährigen
Ausbildungszeit ging sie einmal
wöchentlich zur Berufsschule
und machte in jedem Lehrjahr
eine überbetriebliche Ausbildung
bei der HWK Münster. „Insgesamt
fünf Wochen meiner Ausbildung
habe ich in der Handwerkskam-
mer verbracht. Nicht nur eine
gelungene Abwechslung gegen-
über dem Lehrbetrieb, auch viele
zusätzliche fachspezifische Aus-
bildungsmerkmale, die einer Aus-
zubildenden in den Betrieben auf
diese Art und Weise nicht hätte
beigebracht werden können!“
Im Sommer 2015 dann die Prü-
fung. Man merkt Pia an, dass sie
nicht so ganz zufrieden ist. „Es
fehlten nur ein paar Pünktchen
zur Note 2.“ Ihr Chef war mit dem
Ergebnis mehr als zufrieden. „Sie
selbst hat das wohl am meisten
geärgert. Ich habe Pia in der Aus-
bildung als äußerst zuverlässig
kennengelernt. Ihre Hartnäckig-
keit dazugerechnet muss ich von
einer Top-Auszubildenden reden!
Es war auch keine Frage, Pia im
Anschluss einen Gesellenvertrag
anzubieten“, so Slawomir Bend-
kowski. „Das ist ja auch viel ver-
nünftiger, als wenn ich jemanden
Neues einstelle, dessen Fähigkei-
ten und Charakter ich noch gar
nicht kenne. Pia kennt uns, wir
kennen Pia und wir wissen alle,
was wir voneinander haben!“
Zuletzt möchten ich noch gerne
von Pia wissen, was sie denn für
Hobbys nach der Arbeit pflegt.
Die Antwort hätte nicht passen-
der sein können. „Am liebsten
schraube ich in meiner Freizeit
an meinem Opel Signum!“ Ok,
Pia, dem ist nichts hinzuzufü-
gen. Danke für einen tollen ge-
meinsamen Nachmittag und ich
wünsche Dir für Deine Zukunft als
Fahrzeuglackiererin bei Lack Sty-
le alles Gute.
Text/Fotos: Christian Sklenak
Hiermit möchte ich dem Klischee widersprechen, dass Frauen in klassi-
schen Männerberufen nichts zu suchen haben und andersherum genau-
so. Ich durfte genau das Gegenteil kennenlernen. Dazu gehört natürlich
auch der richtige Firmeninhaber. Vielleicht sollten sich mehr von Ihnen
auch ruhig mal mit eine Frau im Männerberuf oder einem Mann im Frau-
enberuf beschäftigen. Ach übrigens: Im Kindergarten meiner Kinder gab
es einen Kindergärtner. Dort wurde das sehr positiv gesehen und im Be-
rufsfeld Kindergärtner, einem klassischen Frauenberuf, wird händerin-
gend nach männlichen Auszubildenden gesucht. Also Männer, ihr könnt
euch ruhig trauen.
FAZIT: