zum Hafen und zum Meer. Wer
nicht die Ruhe, sondern den Tru-
bel sucht, wird in Valletta selbst-
verständlich auch fündig. Ein-
kaufen in allen bekannten Läden,
Straßenkünstlern bei der Arbeit
zusehen, Kaffee trinken in der be-
liebten Fußgängerzone – alles ist
möglich.
Zu empfehlen ist das „Caffe Cor-
dina“, das seit 1837 direkt neben
den Regierungsgebäuden hervor-
ragenden Kaffee zu erstaunlich
günstigen Preisen verkauft. Wer
sich im Inneren des Lokals abküh-
len möchte, kann herrlich Decken-
fresken bewundern oder – und
das muss unter uns bleiben – die
wohlriechenden Toilettenräume
mit guter Musik besuchen.
Landesspeisen sind „Pastizzi“,
kleine Blätterteigtaschen, die mit
Frischkäse oder Erbsenpüree ge-
füllt werden. Außerdem genießen
die Malteser, die anscheinend alle
Muscat, Galea, Borg oder Grech
mit Nachnamen heißen, regelmä-
ßig ein leckeres Kaninchen. Das
liegt nahe, denn Kaninchen sind
tatsächlich die größten wild le-
benden Tiere auf der Insel.
Wer „rabbit“ essen möchte, kann
gleich in Valletta bleiben und das
Restaurant „Angelica“ fußläufig
erreichen. Laut Jamie Oliver gibt
es dort „the best rabbit in Mal-
ta“ – zumindest steht es so auf
dem Schild im Außenbereich des
Restaurants. Fragt man genauer
nach bei der Bedienung, be-
kommt man von ihr zu hören, dass
zufälligerweise sie Jamie Oliver
heißt und dass sie definitiv findet,
dass es bei ihr die besten Kanin-
chen gibt.
Die beiden Nachbarinseln, Gozo
und Comino, sind ebenfalls einen
Besuch wert. In Gozos kleiner
Hauptstadt Victoria (maltesisch:
Rabat), setzt sich das bekann-
te lebhafte Muster fort, ein paar
hundert Meter entfernt allerdings
beginnt die pure Natur. Weil Gozo
weniger bebaut und mehr von der
Landwirtschaft geprägt ist, wirkt
es wesentlich grüner als das große
Malta. Eine tolle Sehenswürdigkeit
ist das „Azure Window“, ein rie-
siges Felsfenster direkt amMeer.
Comino, die winzigste der drei In-
seln, wird nur von einer einzigen
Familie bewohnt, kann aber auch
mit der Fähre erreicht werden.
Hier befindet sich die „Blue La-
goon“, das Reiseziel für alle, die
das hellblaueste aller Wasser ge-
sehen haben wollen.
Zurück auf die „große“ Insel. Der
Bus ist, neben den 255.850 Autos,
das
Hauptfortbewegungsmittel
der Malteser. Wie inmeiner letzten
Fritz-Kolumne Kinder März-Ausga-
be erwähnt, kann man hier sehr
tiefschürfende Sozialstudien auf-
stellen. Vom Geschäftsmann über
das uniformierte Schulkind bis hin
zur mit Einkäufen bepackten alten
Dame halten hier alle ein Schwätz-
chen. Und selbst, wenn man kein
Maltesisch versteht, ist es interes-
sant anzuhören.
Alle lohnenden Ziele sind einfach
und sicher über das hervorragend
ausgebaute Bus- und Straßensy-
stem zu erreichen. Einige wenige
abgelegene oder versteckte Plät-
ze kann man nur mit dem eigenen
Auto oder Mietwagen erreichen.
Zum Pflichtprogramm beim Mal-
taaufenthalt gehören definitiv die
VALLETTA
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Reisebericht Malta | 23. April 2016
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