Lokallust Dorsten - page 27

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Blauer See
Lohnhalle
Fürst Leopold
serfälle“ in Dorsten befinden. Wir
verließen die tobenden Wasser-
massen in Richtung Baldurstraße,
überquerten die Pliesterbecker-
straße und fuhren immer gerade-
aus Richtung Wulfener Landweg,
über die Borkener Straße hin zum
Waldfriedhof und Söltener Land-
weg. Wer mit dem Mountainbike
unterwegs ist, kennt sicherlich die
Strecke rechts hoch in das Wald-
gebiet Hammbach und Freuden-
berg. Hier dreht
Mandy Aldenhoff
regelmäßig ihre Runden, um sich
fit zu halten. Wir hielten uns für fit
genug und bogen daher rechts ab
in den Eichenweg, radelten eine
ziemlich lange Strecke geradeaus
durch den Wald bis zur Heinrich-
straße, links, dann die nächste
Abbiegung rechts in die Bismark-
straße, vorbei am alten Freibad,
über die Luisenstraße hinweg und
schon standen wir an der Ufer-
promenade des Blauen Sees. Hier
biegt
Eileen Düpmann
auf ihrem
Nachhauseweg nach getaner Ar-
beit rechts ab, um am „Entenfüt-
terplatz“ ein wenig die Aussicht
zu genießen. Wir radelten jedoch
einmal rum um den ganzen See,
vorbei am Restaurant „Am Blau-
en See“, das gastronomisch einen
sehr guten Ruf hat.
Wieder zurück am Ausgangs-
punkt unserer See-Umrundung,
ging es für uns die Luisenstraße
wieder zurück, weiter in den Möl-
lenweg, rechts in den Luner Weg,
über die Wienbecke, geradeaus
weiter Richtung altes Zechenge-
lände. Hier empfiehlt
Angelika
Brüggemann
den Besuch der al-
ten Lohnhalle von Fürst Leopold,
die noch an alte Zeiten erinnert.
Von der Zeche aus mussten wir
über die Halterner Straße in Rich-
tung Brunnenplatz fahren, folgten
links der Burgsdorfstraße, rechts
der Josefstraße, die Kita auf un-
serer linken Seite, überquerten die
Glück-Auf-Straße und bogen vor
dem Maisfeld rechts ab Richtung
Lippedamm. Wir hatten zuerst
das Gefühl, dort falsch zu sein,
dann aber sahen wir auch schon
den Deich, dem wir rechts herun-
ter bis zur alten Eisenbahnbrücke
folgten. Die Lippeauen dort sind
eine beliebte Strecke, ummit dem
Hund Gassi zu gehen oder sich
fit zu halten. Auch T
homas Hein
dreht hier regelmäßig seine Jog-
gingrunden in Begleitung seines
Hundes. Da die alte Brücke noch
gesperrt ist, mussten wir einen
kleinen Umweg in Kauf nehmen
und einmal ums Karree fahren,
also runter bis zur Eishalle und
dann auf der anderen Lippeseite
wieder zurück bis zur Kanalbrü-
cke. Von hier aus haben Sie auf der
linken Seite einen tollen Blick auf
die Schleuse, rechts liegt das lang-
gestreckte Gelände des Segelflug-
platzes. Die Fahrt und die Ruhe
hier genießt
Monika Klinge
immer
wieder gerne, wenn Sie eine Rad-
tour plant. Unsere letzte Etappe
führte uns vorbei am Yachthafen
bis zur Hochstadenbrücke kurz
vor der Innenstadt. Von dort aus
ist es nur noch ein Katzensprung
zu Dorstens schönem, kleinem
Marktplatz.
Auch diese zweite Strecke ist
nicht schwierig zu fahren und
führt größtenteils über Wald- und
Feldwege. Sollten Sie sie auspro-
bieren, dann wünschen wir Ihnen
viel Spaß! Denn wie sagte selbst
Adam Opel: „Bei keiner anderen
Erfindung ist das Nützliche mit
dem Angenehmen so innig ver-
bunden, wie beim Fahrrad.“
Text: Martina Jansen
Fotos: Christian Sklenak,
Martina Jansen, privat
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