Lokallust Dorsten - page 26

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Radtour zu den Dorstener Lieblingsplätzen
Da das Wetter in den letzten Wo-
chen leider nicht optimal fürs Rad-
fahren war, stellen wir Ihnen, lie-
ber Leser, liebe Leserin, erst jetzt
die zweite und damit letzte Rad-
tour zu Ihren Lieblingsplätzen vor.
Für die Tour quer durch Hervest
bedanken wir uns noch einmal
bei Reiner Sickelmann, der uns
bereits auf der ersten Tour durch
Dorsten geführt hat. Die restlichen
Lieblingsplätze haben Christian
Sklenak und ich auf eigene Faust
erkundet. Diese war anfangs nicht
ganz so durchgeplant wie die Tour
von Reiner Sickelmann, hat uns
aber dennoch viel Spaß bereitet.
Wir starteten am belebten
Marktplatz mit seinen vielen
Möglichkeiten eine Kleinigkeit zu
essen. Hier verbringt
Barbara
Seppi
gern ihre Mittagspause. Be-
vor wir die Aussicht am Kanal ge-
nießen konnten, mussten wir erst
ein wenig durch die Stadt fahren.
Abbiegen auf die Alleestraße,
dann links auf die B 225, rechts in
Seikenkapelle, die St. Ursula Re-
alschule ließen wir dabei rechts
links hochfuhren, um oben noch
einmal rechts in Richtung Hünxe
abzubiegen. Von dort sahen wir
schon die Pferdekoppeln, auf de-
nen
Philine Stephan
s Pferd grast,
wenn sie es nicht reitet. Wer jetzt
Lust hat, die Stelle zu suchen, an
der Tina Pilarczyk je-
des Mal mit einem
Korb bester Spei-
sepilze zurück
kommt,
der
müsste
nun
den Kanalweg
wieder zurück
radeln, rechts in
die Gahlener Straße
einbiegen, die Königsber-
ger Allee überqueren und dann ab
ins ausgedehnte Waldstück am
Tillessensee fahren. Den genauen
Fundort hat sie uns jedoch immer
noch nicht verraten.
Wir haben uns nicht auf die
Pilzsuche gemacht, sondern über-
querten statt dessen den Kanal
auf der Östricher Brücke, um da-
liegen, und nach 200 Metern in die
Reiherstraße einbiegen. Kurz vor
dem Linksknick bogen wir noch
einmal rechts ab und da lag dann
auch schon rechter Hand
Finn
Naglmaiers
Lieblingspielplatz
,
angekündigt durch einen großen
Frosch am Wegesrand.
Christian und ich
verzichteten auf
den
Besuch
dort und fuh-
ren stattdes-
sen die Straße
links bis zum
Ende
herunter,
folgten rechts der
Plaggenbahn, um am
Ende links und anschließend die
erste Straße rechts am Deichende
auf die Kanalpromenade zu neh-
men. Von dort bogen wir links
ab, immer geradeaus am Kanal
entlang bis vor den Tennisclub,
fuhren an der Östricher Brücke
ab und gelangten kurz dahinter
links auf den Kanalweg, den wir
nach in dem rustikalen Kanalcafe
„Anne Bänke“, so wie es
Claudia
Stübing und ihr Mann Dieter
es
ebenfalls gerne tun, eine kurze
Rast einzulegen, bevor wir dann
an der nächsten Brücke dem Hin-
weisschild „Zur Fähre“ auf dem
oberen Weg folgten.
Wenn Sie Glück haben, dann
ankert die Fähre auf der richtigen
Seite der Lippe und mit noch
mehr Glück ist auch ein muskel-
bepackter „Fährmann“ an Bord,
der die Fähre samt Ladung allei-
ne über die Lippe zieht. Uns war
leider beides nicht vergönnt, also
hieß es: Selbst die Muskeln spie-
len lassen. Der Weg über die Lippe
ist kurz, weshalb wir das immer
sichtbare Ziel auch nach kurzer
Zeit erreichten. Runter von der
Baldurfähre folgten wir links dem
Hinweisschild zur Römerroute
und hielten schon ein paar Meter
nach der Fähre vor dem Klärwerk.
Wenn Sie sich die blauen Rohre
vom richtigen Beobachtungs-
punkt aus wegdenken, glauben
Sie nicht, dass sich diese „Was-
„Dorstener
Lieblings
plätzen“
Radtour
zu den
Marktplatz Dorsten
Segelflugplatz
„Dorstener Wasserfälle”
Bild oben: Christian Sklenak und Martina Jansen können trotz eigenhändiger
Überquerung der Lippe mittels Fähre noch lachen.
Teil 2
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