Lokallust Dorsten - page 24

vor dem Campingplatz) und mit
der U-Bahn ist man in einer hal-
ben Stunde mitten im Gesche-
hen. Aber auch die vielen Hotels,
Hostels, Pensionen und anderen
Unterkünfte bieten nebst sehr gu-
ten Komforts das Erlebnis, mitten
in einer der wohl schönsten und
spannendsten Städte auf der Welt
zu sein.
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Die ewige Stadt Rom
Urbs Aeterna – Ewige Stadt
Mit anderen Worten kann man Rom kaum in Worte fassen. Kultur,
Religion und Geschichte, alles liegt eng beieinander und so kann
man selbst während eines Kurztrips schon eine Menge von der itali-
enischen Hauptstadt sehen. In Rom fühlt man sich, abgesehen vom
regen Verkehr, in der Zeit um viele Jahrhunderte zurückgestellt.
Kulinarisch sollten Besucher imberühmten Antico Caffè Greco, nur
wenige Schritte von der Piazza di Spagna entfernt, ein wenig Zeit ge-
nießen. Dort servieren die Kellner klassisch im Frack und man trinkt
seinen Kaffee umgeben von zahlreichen Werken berühmter Maler
und Bildhauer. Ein weitere kulinarischer Tipp für den Abend ist das
Restaurant Santa Cristina al Quirinale im Herzen der Stadt. Nach
einem langen ereignisreichen Tag kann man hier die hausgemachten
Nudeln und Grillspezialitäten auch im Freien genießen.
Unterbringungen gibt es in Rom in allen Preislagen. Vom mit dem
ADAC-Siegel ausgezeichneten Camping Roma Village über kleiner
Hotels bis hin zur Nobelherberge. Obwohl es in der italienischen
Hauptstadt nur zwei U-Bahn-Strecken gibt, kommt man, in Verbin-
dung mit den Buslinien, aus allen Richtungen zügig in den Stadtkern.
Sandra Schnoor
, Reiseverkehrskauffrau in der
ADAC-Geschäftsstelle Recklinghausen
Reisebüro
Experten-Tipp
Fluchtburg der Päpste: Die Engelsburg
Text und Fotos: Christian Sklenak
Päpste“ verbergen sich Prunkräu-
me der Päpste, Magazine und die
weniger engelhaften Folterkeller,
in den das Schicksal der Ketzer ge-
schrieben wurde. Vor der Engels-
burg befindet sich mit der Ponte
Sant’angelo die schönste Brücke
Roms, geschmückt durch die zehn
Barockengel Berninis.
Nun, für uns war die Zeit des Ab-
schieds gekommen. Noch einmal
ins kühlende Schwimmbad des
Campingplatzes und eine letzte
Nacht im tollen Chalet auf dem
Camping Village Roma. Am näch-
sten Tag blieb uns nur die Fahrt
zum Flughafen. Doch eins hatten
wir noch richtig gemacht. Unsere
Plätze befanden sich auf der rich-
tigen Seite im Flugzeug und somit
konnte meine jüngere Tochter
noch einmal sagen: „Schau mal,
da ist das Collosseum. Und da,
der Petersdom!“ Nur diesmal in
umgekehrter Reihenfolge. Aber:
Wir kommen alle noch einmal zu-
rück in die ewige Stadt, haben wir
doch am Trevi-Brunnen mit der
rechten Hand das Geldstück über
die linke Schulter hinter uns in den
Brunnen geworfen. So sagt es zu-
mindest eine der vielen Geschich-
ten rund um dieses Ritual. Aber
auch ohne dieses Ritual haben wir
wohl alle nur auf bestimmte Zeit
der ewigen Stadt den Rücken zu-
gekehrt. Wir waren uns alle einig,
hierhin kehren wir auf jeden Fall
noch einmal zurück.
Fazit: Der Vorteil Roms in Bezug
auf eine Städtetour liegt darin,
dass die vielen Sehenswürdig-
keiten aus den unterschiedlichs-
ten Epochen fußläufig gar nicht
soweit auseinanderliegen. Auch
mit Kindern ist Rom absolut eine
kurze, natürlich aber auch eine
längere Reise wert. Das Rom un-
glaublich teuer sein soll, konn-
ten wir so nicht feststellen. Wenn
man bereit ist, sich etwas neben
den touristischen Straßen zu be-
wegen, kann man wie bei Pizza e
Mortadella für wenig Geld lecker
essen und trinken. Selbstver-
ständlich findet man in Rom von
der Trattoria über das Ristorante
bis hin zur Sternegastronomie
alles was das Herz begehrt. Den
Camping Village Roma können
wir als Unterkunft empfehlen.
Mit dem Bus (Haltestelle direkt
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