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29. September 2018
Vorwort
Die Schulferien sind schon ein paar
Wochen vorbei, jetzt fährt es wieder,
das Taxi Mama. Morgens zur Schule,
nachmittags zum Sport oder zur Bal-
lettschule.
Ohne Taxi Mama läuft heute nichts
mehr, wie soll der Nachwuchs auch
sonst zur Schule kommen? Na gut, es
fahren Schulbusse, aber die sind so
voll und fahren so früh, wenn Mama
fährt, kann man vielleicht zehn Mi-
nuten länger schlafen. Nachmittags
müssen die Kids zum Tennisplatz,
zum Fußball oder sonst wo hin. Da
wird es meist schon schwer mit dem
öffentlichen Nahverkehr. Busse fah-
ren nicht unbedingt bis zum Sport-
Taxi Mama ist wieder unterwegs
platz und auch nicht bis vor die Tür
der Klavierschule. Ja, ja, sie wenden
ein, dass es Ausnahmen gibt. Stimmt,
aber dieses Phänomen, dass Mama
fahren muss, greift schließlich immer
mehr um sich.
Da fällt mir ein: Es gibt ja auch Fahr-
räder. Meins hat mich seinerzeit über-
all hin gebracht. Gut, ich habe Fußball
bei uns im Dorf gespielt, Klavier und
Ballet hatte ich nicht, auch Tennis auf
irgendwelchen Plätzen habe ich nie
gespielt. Ging ja auch gar nicht, denn
meine Eltern hatten nur ein Auto. Und
das war von morgens bis abends un-
terwegs. Damit fuhr mein Vater ins
Büro. Dort stand es tagsüber auf dem
Parkplatz, daran hat sich, glaube ich,
nichts geändert.
Aber heute ist ja der Trend zum
Zweitwagen längst kein Trend mehr,
sondern völlig normal. Meist wegen
der Kinder, die wie beschrieben ir-
gendwo hin müssen. Es wird sich
kaum etwas ändern an dieser Situati-
on, es sei denn, die Menschen denken
irgendwann einmal umweltbewuss-
ter. Dieselproblem hin oder her. Hier
liegt nicht der Kern des Problems.
Es ist die Bequemlichkeit. Fahrrad
fahren kann schließlich jeder und in
den meisten Fällen lässt sich jede
Sport- oder Freizeiteinrichtung mit
mehr oder weniger Anstrengung auch
problemlos erreichen. Wir müssen es
nur wollen, dann wird das Taxi Mama
vielleicht
doch
einmal arbeitslos.
Zwischenzeit-
lich klopft der
Herbst an die Tür
und Sie lesen ge-
rade die Septem-
ber-Ausgabe der Lokallust. Ich hoffe,
wir haben wieder schöne Geschichten
für Sie zusammen stellen können.
Genießen Sie die schöne Jahreszeit
und das ganze Team der Lokallust
wünscht Ihnen wieder viel Spaß mit
der aktuellen Ausgabe.
Schöne Grüße
Jürgen Rusteme
Inhaltsverzeichnis
Private Einblicke in ein
zauberhaftes Leben
Seite 6
Spielplatzpaten:
„Wulfenpower“
und „Vätertreff“
Seite 20
8. Rekener 24-Stunden-Lauf
– das Jahr der gebrochenen
Rekorde
Seite 18
Heute
treffe ich:
Maria
Ombeck
Ehrenamt in
Dorsten
Seite 12
Die Fritz-Kolumne
Seite 10
Schermbeck
Seite 34
Damals in Dorsten:
Der Lembecker Tiermarkt
Seite 26
Freizeitlust
Der Terminkalender
mit dem Tipp des Monats
Seite 53
Warum heißt der
Bleistift Bleistift?
Seite 50
Wohnlust:
Handwerkspartner
aus der Region
Seite 36
Buchtipp des Monats:
Seite 52
Region aktuell/Wirtschaftsnotizen
Meldungen aus der Region
Seite 39
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Feiern Sie mit uns weiter Neuerö nung
Herbstfest
in Dorsten
– drei Tage
mit buntem
Programm und
verkaufsoffenem
Sonntag
Seite 14
13. „Feldmärker Wiesn“
Seite 30
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!
Fritz erklärt
die Welt