14 Weihnachtsgeschichte
Es ist doch immer das gleiche.
Das ganze Jahr über hat man
so viel Zeit. Erst kommt Karne-
val, dann, an Ostern, ist end-
lich die Fastenzeit zu Ende, und
kurz darauf folgt der Sommer-
urlaub. Man lässt sich treiben,
genießt das Leben und dann
das! Auf einmal – ganz plötz-
lich – ist Weihnachten! Ach du
Sch... Jetzt ist Stress angesagt.
Geschenke einkaufen, Deko
aus dem Keller holen, Plätz-
chen backen und dabei noch
so wirken, als mache man alles
mit links. So oder ähnlich sieht
es fast überall in Deutschland
aus. Aber nur fast. Denn in ei-
ner kleinen Stadt zwischen
Ruhrgebiet und Münsterland
ticken die Menschen anders.
An Weihnachten erinnert man
sich hier jedes Jahr an eine Ge-
schichte, die den Menschen Au-
gen und Verstand geöffnet hat.
Es ist eine Geschichte, die die
Menschen in der kleinen Stadt
sich jedes Jahr zum Christfest
ehrfürchtig erzählen. Und sie
beginnt mit den für viele so
vertrauten Worten „Es war ein-
mal...
...ein besonders harter Win-
ter. Viel Schnee, Minusgrade
und kalter Wind pfiffen durch
die Gassen der beschaulichen
Altstadt. Ein Wetter, das dazu
einlud, drinnen zu bleiben und
vor dem Kamin die Füße hoch-
zulegen. Das Jahr war fast vor-
bei und die Natur signalisierte
den Menschen: Bleibt drin und
genießt die Zeit mit euren Lie-
ben! Nur wollte das keiner hö-
ren. Trotz Eiseskälte herrschte
in der Stadt ein Gewusel und Ge-
wimmel. Erwachsene, bepackt
mit Einkaufstüten, schleppten
sich durch den Schnee. Kinder
verloren im Gedränge ihre El-
tern und weinten, bis sie endlich
Mama oder Papa wiederent-
deckten und vor lauter Überfor-
derung der Erwachsenen noch
eine ordentliche Standpauke
einstecken mussten: Ich hab dir
Die Sache mit dem Herzen
Eine kleine Stadt lebt die wahre Idee von Weihnachten
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