Lokallust Dorsten - page 26

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Wege
entstehen beim
Gehen
Lange schon stand der Wunsch
auf seinem virtuellen Zettel,
aber irgendwie fand sich nie
der richtige Zeitpunkt. Kurz vor
seinem 65. Geburtstag wollte
der Schermbecker Bernhard
Lakomy aber nicht mehr lange
warten, bevor er ES macht: Den
Jakobsweg pilgern! So startete
er im September 2013 die erste
Etappe von Saint-Jean-Pied-
de-Port bis nach Logroño. In
knapp zwei Wochen legte er
knapp 180 Kilometer zurück.
„Schon da merkte ich, dass
der Weg anders ist und pilgern
nicht
gleichbedeutend
mit
Wandern im Schwarzwald“, er-
zählt der Schermbecker, der als
selbstständiger systemischer
Coach arbeitet. Nur ein drei-
viertel Jahr später nimmt er
die nächste Etappe auf sich
und setzt den Weg fort bis nach
Léon. „So schön und bedeu-
tend auch diese Route ist, es
reichte mir nicht. Ich wollte den
ganzen Weg gehen“.
Nachdem er sich beruflich
etwas zurücknehmen konnte,
beschloss er, sich auf die lan-
ge Reise zu begeben und sechs
Wochen „auf der Straße zu le-
ben“. „Raus aus dem Alltag, aus
der bekannten Umgebung, die
gewohnten Rituale zu verlas-
sen und vor allem nun auf sich
allein gestellt zu sein, ist eine
enorme Umstellung und eine
noch größere Bereicherung“,
Der Schermbecker Bernhard Lakomy pilgerte den Jakobsweg und hat ein Buch
über seine Erfahrungen geschrieben
Bernhard Lakomy
Auf spanisch heißt Jakobsweg Camino de Santiago
hat Bernhard Lakomy erfahren
dürfen. Es sind 930 Kilometer,
die er durch Frankreich und
Spanien pilgert. Dabei lernt er
I
hr Umzug in guten Händen
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Land und Leute und vor allem
sich selbst kennen. Im Schnitt
wandert er in sieben bis acht
Stunden 25 Kilometer am Tag,
zu Beginn etwas weniger, spä-
ter auch mal 30 bis 34 Kilome-
ter. „Das ist auch körperlich
sehr anstrengend“, sagt er.
Übernachtet hat er in den Pil-
gerherbergen. „Ich wollte mich
definitiv auf das Wichtigste
und Wesentliche beschränken
und die Herbergen sind gut
ausgestattet. Glücklicherweise
bin ich gesund geblieben und
hatte nicht einmal eine Blase
am Fuß.“ Auf dem Weg, der ja
bekanntlich das Ziel ist, traf er
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