12
Jugendfeuerwehr
Alle Mädchen und Jungen mit Feuereifer dabei
Die
Jugendfeuerwehr
–
„Wir lassen
nichts anbrennen!
“
Text und Fotos: Martina Jansen
Der stellvertretende Jugendwart
Kai Schulze-Tenberge demonstriert
die Sicherung des Wasserrohres.
Mit vereinten Kräften geht
es schneller
Tyrone kontrolliert den
Wasserfluss der Rohre
Bei geringemWasserdruck können Alicia und Josephine noch in die Kamera lächeln
Mit Feuereifer sind alle Jungen
und Mädchen der Jugendfeu-
erwehr Gruppe Nord dabei. Die
Mitglieder der Ortsteile Wulfen,
Lembeck, Rhade und Dorf Her-
vest treffen sich zum praktischen
Unterricht vor Ort, der alle 14
Tage an verschiedenen Stellen in
Dorsten stattfindet.
Heute steht
am Wesel-Datteln-Kanal das Lö-
schen mit Sonderrohren auf dem
Programm.
Da die Mädchen gerne geschlos-
sen zusammenbleiben möchten,
sind die beiden Übungsgruppen
heute nicht ganz gleichmäßig
aufgeteilt. Die Mädchen, alle zwi-
schen zehn und 16 Jahren, sind
ebenso wie ihre männlichen Kol-
legen, wie so oft üblich, durch den
Vater, Bruder oder durch Freunde
zur Freiwilligen Feuerwehr ge-
kommen.
Es herrscht in beiden Teams
konzentrierte Ruhe. Die beiden
Jugendwarte Christian Dehling
und Kai Schulze-Tenberge müssen
niemanden zur Ordnung rufen.
Sie erklären, fragen nach, lassen
sich das Gesagte wiederholen und
vormachen. Ein kleiner Fehler, der
sich jetzt ins Gedächtnis brennt,
könnte später im Ernstfall fatale
Folgen haben. Einen Mädchenbo-
nus gibt es hier nicht. Und dass
die Rohre, die sie halten müssen,
schwer sind, sieht man den Ge-
sichtern der Mädchen an. Denen
der Jungen aber übrigens auch
In der Winterzeit findet der Un-
terricht drinnen statt, dann trifft
sich der Nachwuchs alle 14 Tage
auf der Hauptwache in Dorsten.
Straßen- und Waldbrandkarten
lesen, Fahrzeug- und Gerätekun-
de, Absicherung, Suchtechniken,
durchaus interessante Themen für
Jugendliche. Aber auch die Kame-
radschaft kommt nicht zu kurz. So
finden für die acht Mädchen und
24 Jungen regelmäßig Zeltlager,
„Dienstsport“, Weihnachtsfeiern
oder auch Wettkämpfe statt. Beim
diesjährigen Landratspokal in
Waltrop belegten beide Jugend-
gruppen aus Dorsten die beacht-
lichen Plätze drei und vier.
Dennoch hat die Freiwillige
Feuerwehr
Nachwuchssorgen.
Jedes Jahr verlassen in jedem
Löschtrupp ein bis zwei Feuer-
wehrmänner, meist aus Alters-
gründen, die Wachen, aber leider
rücken nicht jedes Mal auch so
viele Jungen und Mädchen nach,
wenn sie mit 16 Jahren die Ju-
gendfeuerwehr verlassen.
Dabei geblieben ist jedoch Max
Waterkotte (18), der vor gut einem
Jahr aus der Jugendfeuerwehr zur
Einheit nach Lembeck wechselte
und jetzt den Nachwuchs dort be-
treut. So fährt er zum Beispiel die
Jugendlichen von der Lembecker
Wache zu den Übungseinheiten
nach Dorsten und natürlich auch
wieder zurück. So können die El-
tern sicher sein, dass ihre Kinder
die ganze Zeit über gut behütet
sind. Auch Max kam durch ein Vor-
bild in seiner Nähe, seinen Opa,
zur Feuerwehr und ist bisher bei
etwa 25 Einsätzen seines Lösch-
zuges mitgefahren.
An aktiven Notfall-Einsätzen ist
die Jugendfeuerwehr nicht betei-
ligt, dennoch sind sie durchaus im
Feuerwehr-Alltag mit eingebun-
den. So sichern sie zum Beispiel
beim Martinsumzug der Witten-
brinkschule in Wulfen die Strecke
oder holen Brennholz für das jähr-
liche Osterfeuer aus Privatgärten
ab. Ein Anruf eine Woche vorher
genügt und „die schönen roten
Autos“ stehen vor der Tür. Aber
keine Sorge, diese Feuerwehrfahr-
zeuge sind für Schulungszwecke
ausgemustert, für den Notfall ste-
hen natürlich genügend einsatzfä-
hige Autos zur Verfügung.
Somit ist der „24-Stunden-Ser-
vice“ unter der Hotline 112 immer
gewährleistet.
Schöne gerade Zähne sind nicht nur wunderbar anzuschauen, sie sind
die Voraussetzung für einen ausgeglichenen, entspannten Biss. Schon
eine kleine Fehlstellung kann Auswirkungen bis zu den Füßen haben.
Wenn Sie wüssten wie schnell und diskret
man schief stehende Zähne in gleichmäßi-
ge Zahnreihen bringen kann... Dank
moderner Schienen aus hauchdünnem
Kunststo�f korrigieren wir Zahnfehlstel-
lungen heute in kürzester Zeit und mit
besonders san�tem Druck. Sie spüren die
Bewegung Ihrer Zähne fast gar nicht, weil
jede Schiene in angenehm kleinen Schrit-
ten auf die optimale Zielposition hinarbei-
HARMONIE UND BALANCE
VOM ZAHN BIS ZUM ZEH
tet. Da die Schienen sehr dünn und fast
unsichtbar sind, können Sie problemlos
damit sprechen und diese jederzeit
tragen, also auch bei der Arbeit und beim
Einkaufen. So erfolgt die Harmonisierung
Ihrer Zahnreihen praktisch ganz „neben-
bei“ und unau�fällig.
MODERNE TECHNIK
IN ERFAHRENEN HÄNDEN
Seit über 20 Jahren kümmert sich Claudia
Tempelmann-Bandura um Kiefergelenk-
patienten mit vielfältigsten Problemstel-
lungen. Dabei tasten ihre erfahrenen
Hände sehr fein und genau, wo ein
Problem vorliegt. Zudem übertragen wir
Ihre Zahnsituation völlig schmerzfrei als
3D-Modell auf den PC, um exakt zu analy-
sieren, ob Ihr Biss ausgeglichen und
entspannt ist. Wir kümmern uns eben
nicht nur umdie perfekte Optik der Zähne,
sondern auch um einen entspannten Biss.
KOMPETENZ IM NETZWERK
Gemeinsam mit spezialisierten Kollegen
verschiedener Fachrichtungen entwickelt
Claudia Tempelmann-Bandura ganzheit-
liche Behandlungskonzepte, um jedem
einzelnen Patienten punktgenau, schnell
und nachhaltig zu helfen.
ZEIT FÜR IHRE WÜNSCHE
In unserer speziellen „
Kiefergelenk-
sprechstunde
“ steht IhnenClaudia Tempel-
mann-Bandura mit ihrer langjährigen
Erfahrung persönlich zur Verfügung. Sie
wünschen sich schönere Zahnreihen oder
haben Probleme mit den Kiefergelenken?
Vereinbaren Sie gerne einen Termin für
Ihre persönliche Kiefergelenksprech-
stunde unter 0 23 62 - 438 92.
ANZEIGE
EinServicederZahnarztpraxis
BiologischeZahnheilkundeTempelmann-Bandura
Z A H N
M U N D
MENSCH
Liebe Lokallust-LeserInnen,
bleiben Sie gesund und munter. Herzlichst, Ihr Praxisteam
EIN SERVICE DER PRAXIS
Biologische Zahnheilkunde
Claudia Tempelmann-Bandura
Jürgen Bandura
Ostwall 35 · 46282 Dorsten
Telefon: (02362) 4 38 92
E-Mail:
Internet:
Sie möchten alle Artikel unserer Praxiszeitung lesen?
Dann holen Sie sich gerne
Ihr kostenloses Exemplar
am Ostwall 35 ab.
Ungeliebte Untermieter
Wenn Mundbakterien die Macht übernehmen
Geheimwaffe Mund-Öl
Schmeckt auf Salat, hilft aber auch der Zahngesundheit
Weitere Themen unserer aktuellen Patientenzeitung:
Im nächsten Heft:
„Lass die Muskeln
spielen – ganzheitliche
Kieferorthopädie mit
demBionator.“