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genüsslich.
Wenn die Ehe nach vielen Jahren
noch den Charme eines durchge-
sessenen Sofas hat, hilft vielleicht
der Besuch beim Therapeuten.
Das Publikum ist Zeuge seiner Be-
mühungen bei der Paartherapie
mit Musik unter dem Titel „Doch
lieber Single“ (18. Januar 2016).
In die Abstellkammer ihrer Bezie-
hungen, wo sich Verdrängtes und
Verschwiegenes stapelt, steigen
auch zwei Paare in „Wir lieben und
wir wissen nichts“ hinab. Das ist
für die Akteure ein Drama - und
für die Zuschauer ein Vergnügen
(7. März 2016). Das Westfälische
Landestheater bringt die musika-
lische Revue der 50er, 60er und
70er Jahre auf die Bühne, genannt
„Liebesperlen“ und randvoll mit
Titeln von Elvis Presley, Udo Jür-
gens und ABBA (25. April 2016).
Das Kleinkunstprogramm eröff-
net Sebastian Nitsch, der aus den
unscheinbaren Dingen des Le-
bens große Geschichten macht,
mit „Unsterblichkeitsbatzen“ (30.
Oktober). Anka Zink liefert einen
Reisebericht aus der Sicht der
Kabarettistin: „Leben in vollen
Zügen“ (4. Dezember 2015). Se-
bastian Pufpaff, der es inzwischen
zu einer eigenen Fernsehshow ge-
bracht hat, stellt sein neues Pro-
gramm „Warum“ vor (29. Januar
2016). Dem Musikkabarett eigen-
willig-regionaler Prägung haben
sich Maxi Schafroth und Markus
Schalk verschrieben: „Faszination
Allgäu“ ist ein Leitfaden zur Kri-
senentschärfung, gleichermaßen
hilfreich im Viehstall und in der Fi-
nanzwelt (26. Februar 2016). Hans
Liberg, Musikkomiker aus den Nie-
derlanden und augenzwinkernder
Grenzgänger zwischen U- und
E-Musik, wurde mit zahlreichen
DINNER UND KLASSIK-HÄPPCHEN
Das Kulturprogramm für die Spielzeit 2015 / 16 präsentiert bekannte Namen, stellt neue Gesichter auf der Bühne vor und
zählen das 1. Dorstener Kulturdinner und Klassik-Konzerte im Kleinformat, und die Kleinkunst-Abonnenten können sich auf
der Spielzeit freuen.
Meisterkoch Heinrich Wächter richtet das
erste Dorstener Kulturdinner an.
Preisen ausgezeichnet. In der
nächsten Saison ist er mit seinem
neuen Programm „Attacca“ nicht
nur in der Essener Philharmonie
und dem Dortmunder Konzert-
haus zu Gast, sondern auch in der
Dorstener Realschule St. Ursula,
und zwar zu deutlich günstigeren
Preisen (15. April 2016). Das Sai-
sonende markiert Mathias Tretter:
Der Gewinner des Deutschen
Kleinkunstpreises untersucht in
„Selfie“ den Hang zur Selbstinsze-
nierung in der Gesellschaft - hu-
morvoll, hintersinnig und ironisch
(20. Mai 2016). Erstmals laden das
Dorstener Kulturbüro und das
Gemeinschaftshaus Wulfen ihre
Kleinkunst-Abonnenten der neu-
en Saison zu einem kostenlosen
Gastspiel ein: Diplom-Ökonom
Hans Gerzlich hat sich nach dem
Seiteneinstieg zur Bühnenkunst
spezialisiert auf Wirtschaftska-
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