Ab sofort ist Sport im Freien wieder möglich, Stadt Dorsten gibt damit auch Bolzplätze, Basketballfelder und andere Anlagen wieder frei.
Nach der am Mittwoch angekündigten weiteren Lockerung der Maßnahmen gegen die Verbreitung der Corona-Viren hat das Land NRW die Corona-Schutzverordnung überarbeitet. Diese gilt zunächst bis einschließlich Sonntag, 10. Mai. Darin enthalten ist zunächst nur eine wesentliche Änderung: Freiluft-Sportstätten sind wieder geöffnet, Training sowie Freizeit- und Breitensport in „kontaktlosen“ Sportarten ist damit ab sofort wieder zulässig. Allerdings dürfen die Kabinengebäude, Duschen oder Gesellschafts- und Gemeinschaftsräume nicht genutzt werden. Auch Zuschauer dürfen die Sportanlagen nicht betreten.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung stehen Seite an Seite füreinander ein
„Dorsten vs. Corona“ ist der Titel einer Kampagne, in deren Rahmen die Stadt Dorsten in den nächsten Tagen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vorstellen wird, die in Zeiten der Corona-Krise vor besondere Herausforderungen gestellt sind. An jedem Werktag soll dazu auf der Website www.dorsten.de ein entsprechendes Plakat veröffentlicht werden.
Digitaler „Raupenmelder“ wird bereits gut angenommen
In den ersten Tagen nach dem Start wurde der „Raupenmelder“ zur Meldung von Nestern der EPS-Raupen bereits gut angenommen. Tatsächlich finden sich an einigen Bäumen erste kleine Nester, die dank des neuen Meldesystems nun sehr schnell beseitigt werden können. Die Stadt bittet deshalb herzlich darum, einen Befall in den kommenden Wochen ausschließlich über dieses System zu melden: https://eps-raupenmelder.dorsten.de/
Trauerfeiern mit bis zu 20 Personen und Nutzung der Trauerhallen wieder möglich
Mit der schrittweisen Rückkehr in eine gewisse Normalität gelten ab sofort auch neue Regeln für Beisetzungen. Die Städte im Kreis Recklinghausen haben sich darauf verständigt, dass bei Trauergesellschaften nun bis zu 20 Personen zulässig sind – unabhängig vom Verwandtschaftsgrad.
In Dorsten können dabei auf städtischen Friedhöfen auch wieder Trauerhallen genutzt werden.
Annahmetage für den Bereich Hardt / Östrich starten wieder am 16. Mai
Die Stadt Dorsten hat im letzten Jahr testweise im Bereich Hardt und Östrich eine Möglichkeit angeboten, alle 14 Tage Grün- und Gartenabfälle aus Privathaushalten abzugeben. Das Angebot wurde gut angenommen und verlief störungsfrei, so dass dieser Service in diesem Jahr wieder aufgenommen wird.
Auch Viertklässler werden wieder unterrichtet. Bürgermeister weiß um große Herausforderungen
Seit dem heutigen Donnerstag gehen die Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse wieder in die Grundschule. Schülerinnen und Schüler der Abschlussjahrgänge der weiterführenden Schulen haben die ersten Unterrichtstage bereits hinter sich. Bürgermeister Tobias Stockhoff weiß um die enormen Herausforderungen, die mit dem Schulstart während der Corona-Krise verbunden sind.
Dorsten bietet – mit Abstand! – schöne Möglichkeiten zur Eheschließung
Mit den behutsamen Lockerungen im Kampf gegen die Ausbreitung der Corona-Pandemie gelten ab sofort auch für standesamtliche Trauungen neue Regeln in Dorsten. Dabei sind ab sofort wieder kleine Gesellschaften zulässig.
Beschränkungen für Trauungen ergeben sich gleichwohl aus den unterschiedlichen Größen der Dorstener Trauräume und der Notwendigkeit, dass auch hier die Teilnehmer Abstand zueinander halten.
Die Mitarbeiter der Stadtgärtnerei Dorsten haben sich selbst übertroffen: Nachdem mit der jüngsten Neufassung der Corona-Schutzverordnung Spielplätze ab Donnerstag, 7. Mai, wieder genutzt werden dürfen, sollte bis zu diesem Stichtag in allen elf Stadtteilen mindestens ein Spielplatz wieder aufgerüstet sein.
Tatsächlich hat das Team der Stadtgärtnerei – Stand heute – bereits über 40 (!) Spielflächen wieder aufgerüstet. Die „Spielpause“ und die Demontage wurde übrigens gut genutzt: Alle abgeschraubten Bänke wurden im Depot frisch gestrichen und Spielgeräte überarbeitet.
Wegen der Corona-Krise wurde zuletzt auf Besuche bei Familien mit Neugeborenen verzichtet
Das Familienbüro der Stadt Dorsten hat wegen der Corona-Krise zuletzt auf Willkommensbesuche bei Familien mit Neugeborenen verzichtet. Mit Beginn der nächsten Woche (20. Kalenderwoche) werden die Mitarbeiterinnen sich aber wieder auf den Weg zu den Familien machen, um ihnen zumindest ein Begrüßungsgeschenk und eine Auswahl an wichtigen Informationen zukommen zu lassen. Selbstverständlich werden die Mitarbeiterinnen dabei die geltenden Hygiene- und Abstandsregelungen einhalten.