„Sauerei des Monats“
von Martina Jansen (Kommentare: 0)
„Sauerei des Monats“
Abgetretene Papierkörbe an der Bushaltestelle am Gemeindedreieck
Bei der Leerung der Papierkörbe werden die Mitarbeiter des Entsorgungsbetriebes mehrmals in der Woche damit konfrontiert, dass die Behälter von der Halterung getreten wurden. Papierkorb samt Inhalt liegen dann auf dem Gehweg verstreut.
Eine Erklärung für das Verhalten der Täter hat der Entsorgungsbetrieb nicht. Ist es Langeweile? Oder ist es Frustration über den verpassten Bus? Oder pure Aggression?
Fakt ist: Für die Mitarbeiter ist es besonders ekelig, den Abfall wieder einzusammeln. Müll und abgerissene Papierkörbe stellen außerdem eine Verkehrsgefährdung dar. Und dieses zweifelhafte „Vergnügen“ kostet den Gebührenzahler auch noch eine Menge Geld. Wenn im Schnitt zwei Papierkörbe pro Woche ersetzt werden müssen, kommt man im Jahr auf Kosten von circa 6200 Euro.
„Sauerei des Monats“ im November
Fundstück: Abgetretene Papierkörbe
Fundort: Bushaltestelle am Gemeindedreieck
Kosten für die legale Abgabe am Bauhof: ---
Kosten für die Abholung und Ersatz: mehr als 6000 Euro pro Jahr
Legale Müllentsorgung ist eigentlich ganz einfach:
Für fast alle Abfallarten, Sperrmüll und Elektrogeräte bietet der Wertstoffhof des Entsorgungsbetriebes komfortable Abgabemöglichkeiten mit bürgerfreundlichen Öffnungszeiten und geringen Gebühren. Vieles kann hier kostenlos entsorgt werden. Weitere Infos im Internet auf der Seite http://www.dorsten.de/Verwaltung/EBD/Willkommen.asp
Grünabfälle können Sie in Dorsten an vier Standorten kostenlos abgeben:
Entsorgungsbetrieb (An der Wienbecke 15) Mo - Fr 8.00 – 17.45 Uhr, Sa 8.00 – 13.45 Uhr
Firma Europa-Garten (Endelner Feld 5) Mo - Fr 8.00 – 17.00 Uhr, Sa 9.00 – 13 Uhr
Firma Humbert (Wienbachstraße 14-23) Mo - Fr 7.30 – 15.00 Uhr, Sa 7.30 – 12.30 Uhr
Stadtgärtnerei (Hasselbecke) Mo - Fr 8.00 – 14.00 Uhr
Sperrmüll und Elektrogroßgeräte holt die Stadt kostenlos bei Ihnen ab. Ein Termin im Jahr ist kostenlos. Terminvereinbarungen unter 02362 / 66 56 12.
Text und Foto: Stadt Dorsten