Mit Herz und offenem Ohr

von Martina Jansen (Kommentare: 0)

Mit Herz und offenem Ohr

Ambulanter Pflegedienst der Lebenshilfe Dorsten

2019 gegründet, hat sich der Ambulante Pflegedienst der Lebenshilfe Dorsten sehr schnell einen guten Ruf erarbeitet. Ob bei haushaltsnahen Leistungen oder Beratungen, hier sind Sie gut aufgehoben.

Sie schaffen Ihren Haushalt nur noch mit Mühe und Not? Aber so richtig zufrieden sind Sie mit dem Ergebnis dennoch nicht? Die zehn freundlichen Frauen aus dem Team des Ambulanten Pflegedienstes unterstützen Sie gerne in Ihrer häuslichen Umgebung.
„Wir führen zurzeit leider nur haushaltsnahe Leistungen durch“, bedauert Pflegedienstleitung Julia Wessel. „Durch unseren momentanen Personalengpass, können wir keine Pflegeleistungen mehr anbieten“, fährt sie fort. Ihre Kollegin und stellvertretende Leitung Gabriele Plewa ergänzt: „Wir putzen, räumen auf oder gehen mit unseren Klienten einkaufen. Welche Arbeiten dabei anstehen, das entscheiden sie selbst.“
Ab dem Pflegegrad 1 rechnet der Pflegedienst diese haushaltsnahe Unterstützung sowie Betreuungs- und Entlastungsunterstützung mit der Pflegekasse ab. Sollten die vereinbarten Stunden nicht reichen, so können Sie diese Hilfe gerne auch als Selbstzahler in Anspruch nehmen. „Ab dem Pflegegrad 2 haben wir mehr Spielraum bei den Leistungen und können auch Verhinderungspflege bei Urlaub oder Krankheit der betreuenden Person mit der Kasse abrechnen“, weist Julia Wessel hin.

Foto oben rechts: Pflegedienstleitung Julia Wessel

Der Ambulante Pflegedienst steht Ihnen von Anfang an, bereits ab dem Zeitpunkt, an dem Sie Ihren Pflegegrad vom Medizinischen Dienst anerkennen lassen möchten, zur Seite. „Wir können alle Betroffenen nur immer wieder darauf hinweisen, dass wir sehr gerne bei diesem Gespräch dabei sind und Ihnen beim Beantworten der Fragen zur Seite stehen. Auch bei einem Antrag auf Erhöhung des Pflegegrades oder einer Ablehnung beraten wir Sie. Die Beantwortung der Fragen ist nicht immer ganz einfach und einmal ein Kreuz an die falsche Stelle gesetzt, kann es für Sie erhebliche Nachteile mit sich bringen.“ Gabriele Plewa hat noch einen gut gemeinten Rat, wenn ein Besuch des Medizinischen Dienstes ansteht: „Versuchen Sie bitte nicht, Ihre Beeinträchtigungen aus falscher Scham zu verstecken. Sie können ruhig zugeben, dass Sie nicht mehr so mobil oder so selbstständig wie früher sind.“
Zum Erstgespräch kommen die beiden Leiterinnen zu Ihnen nach Hause und stellen dabei unter anderem auch fest, ob Sie Hilfsmittel benötigen und sind natürlich auch bei der möglichen Beschaffung behilflich. Durch die enge Zusammenarbeit mit weiteren Diensten innerhalb der Lebenshilfe werden sie auch auf einen möglichen zusätzlichen Bedarf wie beispielsweise das Ambulant Betreute Wohnen aufmerksam.
„Wenn Sie sich für unser Team entschieden haben, dann achten wir darauf, dass immer dieselbe Person zu Ihnen kommt, damit sich ein Vertrauensverhältnis aufbauen kann. Welche Mitarbeiterin auch immer zu Ihnen kommt, ich kann Ihnen versichern, dass sie alle mit Herz dabei sind, mit Freude helfen und ein offenes Ohr haben, falls Sie Ihr Herz ausschütten möchten“, betont Julia Wessel.
Wichtig ist es Gabriele Plewa noch zu erwähnen, dass alle Mitarbeiterinnen regelmäßig weitergebildet werden. „Erst letztlich stand die erneute Hygieneschulung auf dem Programm. Wir tragen daher auch aufgrund der aktuellen Situation mit steigenden Corona- und Grippefällen wieder einen Mundschutz, um uns und unsere Klienten zu schützen.“

Einen Termin zur Beratung oder zu einem Erstgespräch können Sie unter 02362 201039 oder pflegedienst@lebenshilfe-dorsten.de vereinbaren.

Text: Martina Jansen
Foto: Christian Sklenak

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