Feldmark: Zwischen Arbeit und Erholung, Feiern und Bürgerengagement

von Martina Jansen (Kommentare: 0)

Feldmark: Zwischen Arbeit und Erholung, Feiern und Bürgerengagement

In der heutigen Ausgabe unserer Stadtteilserie bringen wir Ihnen Dorstens Stadtteil mit der größten Gewerbefläche etwas näher.
Der Grenzverlauf der Feldmark ist alles andere als linear und orientiert sich unter anderem an der Lippe und den Bahngleisen, an der Altstadt, der Hardt sowie an Hervest und Altendorf-Ulfkotte. Östlich wird sie von Marl eingeschlossen, südlich grenzt sie an Kirchhellen. Die Hohe Brücke an der Gelsenkirchener Straße verbindet seit Jahrzehnten die Gemarkungen Feldmark I und Feldmark II.

„O'zapft is!“. Bereits seit 14 Jahren wird Dorsten im Oktober bayrisch. Tausende Frauen und Männer in Dirndl und Lederhosen sind unterwegs zum Oktoberfest, zu einem Fest, das weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt ist. Aber die Feldmark bietet mehr als Vergnügen, Bürgerinitiative und Erholung wird hier ebenso großgeschrieben. Der Barloer Busch, ein Teil des Dorstener Stadtwaldes, wird sehr gerne von Spaziergängern oder Joggern genutzt. Der 2,3 Kilometer lange Waldlehrpfad innerhalb dieses Naturschutzgebietes informiert auf mehreren Tafeln über das Leben im Wald.

Die Geschichte
Die Geschichte des Stadtteils Feldmark ist noch recht jung. Bis zur Kommunalreform im Jahre 1975 gehörten die zahlreichen Weide- und Ackerflächen zur Dorstener Altstadt, was heute noch an den Bezeichnungen Feldmark sowie Stadtsfeld deutlich wird. Hierhin dehnte sich die ständig wachsende Altstadt aus, die Bauern sorgten mit ihren Erzeugnissen für die Ernährung der Dorstener.
Mit dem 1892 eröffneten Zweitwerk der Glas- und Spiegelmanufaktur AG Schalke wurden neben Arbeitsplätzen auch Wohnungen für die Mitarbeiter geschaffen. 1896 wurde das Werk durch eine Spiegelglas-Gießerei erweitert, 1913 jedoch stillgelegt und anschließend von der „Dorstener Glashütte A. G.“ gekauft. 1932 wurde die Glashütte abgebrochen, jetzt erinnert nur noch der Straßenname an diese Zeit.
Die Feldmark wuchs weiter, der Wunsch nach einer Schule kam auf, 1911 wurde die Hindenburg-Volksschule auf dem Standort des heutigen Pfarrheims St. Johannes gebaut und dafür 1982 wieder abgerissen.
Da das alte Gymnasium Petrinum nach dem Ersten Weltkrieg von belgischen Soldaten besetzt wurde, wurde es 1923 zur Bochumer Straße ausgelagert und erweitert. Es folgte der Zweite Weltkrieg, die St.-Agatha-Kirche in der Altstadt wurdeausgebombt. Ein Saal der Traditionsgaststätte Maas-Timpert diente viereinhalb Jahre lang sowohl als Kirchenersatz als auch als Gefangenenlager für französische Kriegsgefangene. Nun entstand bei den Feldmärkern der Wunsch nach einer eigenen Kirche, der 1960 umgesetzt wurde, als die St. Johannes-Kirche sich von St. Agatha abpfarrte.
Die Altstadt wuchs weiter stark an, Neubaugebiete in der Feldmark entstanden ab 1970 bis in die 80-er Jahre hinein in der Miere, später im Stadtsfeld, zuletzt an der Heinrich-Heine-Straße. Immer mehr Unternehmen siedelten sich an, sodass die Feldmark heute der Stadtteil mit der größten Gewerbefläche ist.

Foto oben rechts: „O'zapft is in der Feldmark!“

Die Schützen
1921 starteten die Feldmärker erstmals den Versuch, einen eigenen Schützenverein zur Pflege der Nachbarschaft und des Heimatgedankens zu gründen. Mangels Mitglieder wurde erst sechs Jahre später die „Bruderschaft Dorsten Feldmark I u. II“ mit Erfolg ins Leben gerufen. Im kommenden Sommer fand bereits das erste Bürgerschützenfest in der Feldmark statt. Aber nicht nur dieses Fest ist über die Ortsteilgrenzen bekannt, das Oktoberfest, das ebenfalls vom Allgemeinen Bürgerschützenverein Dorsten Feldmark I und II e.V. organisiert wird, zieht jedes Jahr zahlreiche Feierwütige aus Dorsten und Umgebung auf den Festplatz an der Wilhelm-Norres-Straße. Der Erlös wird jedes Jahr sozialen Organisationen gespendet.
Aber für die 800 Mitglieder des Schützenvereins sind neben Feiern und der Geselligkeit auch Werte, Traditionen und das Ehrenamt wichtig. So halten sie die Erinnerungen an die Toten der Weltkriege und des Terrors aufrecht, renovierten aber auch das Wahrzeichen ihres Stadtteils, die Brücke an der Gelsenkirchener Straße, die die Feldmark I udn II verbindet. "Die Hohe Brücke stand kurz vor dem Abriss, also sammelten wir Spenden bei den Feldmärkern, die andere Hälfte gab die Stadt dazu. So konnten wir auch durch den tatkräftigen Einsatz unserer Mitglieder die mehr als 100.000-Euro teure Restaurierung ermöglichen und die Brücke im November 2013 nach einer Sperrung von einem halben Jahr wieder eröffnen“, erzählt Dieter Dreckmann, Vorsitzender des Bürgerschützenvereins nicht ohne Stolz. Für dieses Engagement erhielt der Verein 2013 den Ehrenamtspreis der Stadt Dorsten.

Foto oben rechts: Wilfried Lange, erster Schriftführer (l.) und Dieter Dreckmann freuen sich aufs Schützenfest 2022

Coronabedingt fällt leider dieses Jahr nicht nur das Schützenfest aus, sondern auch damit verbunden viele weitere traditionelle Veranstaltungen des Vereins. Das amtierende Königspaar Tobias I. Nordmann und Ramona I. Nitsch haben sich jedoch bereit erklärt, bis zum hoffentlich 2022 in gewohnter Weise stattfindenden Schützenfest als Feldmärker Königspaar weiter zu amtieren. Ein Novum, das in der Chronik der 94-jährigen Vereinsgeschichte einen großen Platz einnehmen wird.
„Der Ausfall des Festes ist natürlich auch schade für Ferdinand Sax“, bedauert Dieter Dreckmann, „denn mit ihm haben wir in diesem Jahr erstmalig einen Diamantenkönig.“

Foto oben rechts: Ein Novum in der Schützengeschichte der Feldmark: die vierjährige Regentschaft des amtierenden Königspaares Tobias I. Nordmann (2.v.r.) und Ramona I. Nitsch (2.v.l.)

Bürgerrunde Feldmark
Im Juni 2018 gründete sich unter großer Bürgerbeteiligung die Stadtteilkonferenz für die Feldmark. Das Budget, das nach Anzahl der Bewohner des jeweiligen Stadtteils durch die Stadt zur Verfügung gestellt wird, ermöglicht es den ehrenamtlichen Teilnehmern, gezielt Projekte für ihren Stadtteil unter Berücksichtigung der Wünsche seiner Bewohner wahrzunehmen. „Oft genannt wurden dabei die fehlenden Sitzmöglichkeiten entlang des Schölzbachs. Diesen Wunsch haben wir aufgenommen und daraufhin in guter Zusammenarbeit mit dem Grünflächenamt vier Sitzbänke aufgestellt“, berichtet Dieter Dreckmann, erster Sprecher der Bürgerrunde. Britta Lange, seine Vertreterin, ergänzt: „Dadurch, dass wir Patenschaften, zum Beispiel bei der Pflege der Baumscheiben, des Waldlehrpfades oder dem Bouleplatz ‚In der Miere‘ vergeben haben, fühlen sich die Bewohner verantwortlich und pflegen das Umfeld. Beschädigungen gibt es kaum.“
Die zwölf Mitglieder der Stadtteilkonferenz können bei ihren Treffen stets mit einer großen Anzahl interessierter Feldmärker rechnen. Bis zu 180 Teilnehmer äußern Wünsche, engagieren sich zudem aber auch. So werden die neu aufgestellten Bänke im Dezember weihnachtlich geschmückt oder jetzt zur Zeit der Pandemie mit Briefen und guten Wünschen versehen.

Foto oben rechts: Das Orga-Team der BürgerRunde Feldmark: (v. l.) Dieter Dreckmann, Britta Lange
und Hans-Josef Melzer

Die jüngsten Projekte der Feldmärker sind die Erneuerung des „Steinernen Tisches“ im Barloer Busch sowie die Bienenvölker, die sie im Judenbusch sowie am Beerenkamp aufgestellt haben und deren Honig in diesem Jahr zum ersten Mal verkauft wird. „Wir freuen uns aber auch schon wieder auf neue Ideen und Anträge, um unsere Feldmark bürgerfreundlich zu gestalten“, bringt es Dieter Dreckmann zum Schluss auf den Punkt und möchte sich auch auf diesem Wege für die Unterstützung der Sponsoren bedanken.

Foto oben rechts: Aufstellung von zwei Bienenvölkern auf der Parzelle von Jagdpächter Sebastian Schneider (links) im Judenbusch mit dem betreuenden Imker Christian Finke (knieend in der Mitte) und den engagierten Feldmärkern

Ideenfabrik Stadtsfeld
Auch die Stadtsfelder engagieren sich sehr für ihr Wohngebiet, das ebenso wie die Miere zum Stadtteil Feldmark gehört. Daher sind die Bewohner dort auch in die Bürgerrunde Feldmark eingebunden. „Um uns jedoch gezielt in unserem Umfeld sozial, nachhaltig und ökologisch zu engagieren, haben wir als motivierte Anwohner die Ideenfabrik Stadtsfeld gegründet“, erzählt Gerhard Jendrzey, Mitbegründer des Netzwerkes.

Foto rechts: Die beiden Mitbegründer der Ideenfabrik Gerhard Jendrzey (l.) und Thorsten Hetkamp engagieren sich auch weiterhin

„Und das mit jeder Menge Spaß,“ so Thorsten Hetkamp, neben Hans-Jürgen Welz weiterer Mitbegründer des Netzwerkes und er ergänzt: „Wir haben hier keinen zentralen Anlaufpunkt für die Bewohner, dennoch versuchen wir Alt und Jung zusammenzubringen, durch Bücherboten, den Blühstreifen oder die Streuobstwiese, durch unser Weihnachtssingen, den Mehrgenerationenspielplatz am Rossiniweg, durch Bouleturniere, aber auch durch unser neues Projekte ‚Respekt und Kunst‘.“

Foto rechts: Das Frühjahrsblütenwunder am Rossiniweg

Obwohl sie sich erst vor drei Jahren gründeten, können die engagierten Ehrenamtler auf gute Erfolge sowie Ehrungen blicken: vom Gewinn der Klima-Challenge Ruhr über den ersten Sponsorenpreis der Besentage bis zum CDU-Bürgerpreis.
In sehr guter Erinnerung ist Gerhard Jendrzey und Thorsten Hetkamp das Brückenfest auf der Brücke, die Hervest und das Stadtsfeld verbindet. Dieses stadtteilübergreifende Projekt mit der Hervest Konferenz kam bei den Bürgern sehr gut an. „Brücken verbinden nun mal“, erinnern sich beide Organisatoren. Auch weiterhin werden zahlreiche Projekte in Kooperation mit der Feuerwehr, dem THW, dem Jüdischen Museum, der Musikschule und den Bewohnern des Stadtsfeldes stattfinden und natürlich werden die Mitglieder des Netzwerkes ihre Erfahrungen an andere Stadtteilkonferenzen auch in Zukunft weitergeben.   

Foto oben rechts: Brückenfest Zechenbahnbrücke

Segelflugplatz „Im Ovelgünne“
Das am Kanal gelegene Gelände diente Anfang des 19. Jahrhunderts noch als Pferderennbahn. Die Idee das Gelände für den Flugbetrieb zu nutzen kam auf, wurde aber erst später verwirklicht. 1931 gründete sich der Flugsportverein, zeitgleich bauten Jugendliche gemeinsam mit ihren Berufsschullehrern ihre eigenen Segelflieger. Das erste Flugzeug, die „Herrlichkeit“, wurde kurz nach Fertigstellung in der Erler Heide getestet. Nach dem Zweiten Weltkrieg gründete sich der Verein, der während des Krieges nicht mehr aktiv war, im Jahre 1951 neu. Geflogen wurde der „Bettelstudent“, das erste Flugzeug dieses Vereins nach Kriegsende, nun in den Borkenbergen. Die Idee des Flugplatzes auf der ehemaligen Rennbahn wurde jedoch wieder aufgriffen und später umgesetzt. 1959 wurde der Segelflugplatz „Im Ovelgünne“ eingeweiht.
Nachdem das Waldstück am Kanal gerodet und geebnet wurde, nutzten und nutzen noch heute Mitglieder des Luftsportvereins Dorsten e.V. sowie Gastvereine die beiden Flugbahnen auf dem ungefähr elf Hektar großen Gelände. Die alle zwei Jahre stattfindenden Flugtage locken mit ihrem Familienprogramm regelmäßig einige Tausend Besucher an.

Foto oben rechts: Bekannt ist der Dorstener Segelflugplatz auch für seine Flugtage. Nebst dem
„Roten Baron“ gibt es dort noch viele weitere historische Flugzeuge zu sehen.

Die mobile Igelhilfe
Die Feldmärker engagieren sich nicht nur bürgerschaftlich. Für den Tierschutz in der Feldmark steht die mobile Igelhilfe. Sie ist keine Auffangstation, sondern offiziell vom Veterinäramt als ehrenamtliche Beratungsstelle anerkannt. Karina Timmer gründete sie am 21. August 2012 gemeinsam mit Simone Paul-Urff und Vertretern des Dorstener Tierheims. Karina und Simone beraten Tierfreunde, die einen verletzten oder zu schwachen Igel gefunden haben. „Wir lassen niemanden alleine und begleiten die Finder telefonisch oder mithilfe von Fotos über den Messenger. Alleine im letzten Jahr konnten wir so 140 Igeln helfen“, freut sich Karina. Die examinierte Krankenschwester kennt sich in der Pflege aus und nimmt nur Igel bei sich auf, die die Finder ohne medizinische Ausbildung nicht pflegen können. „Nur so haben sie eine Chance zu überleben“, weiß sie und bittet Spaziergänger darum, nicht achtlos an einem verletzten Tier vorbeizugehen, denn auch sie haben ein Recht auf Hilfe.

Foto oben rechts: Ein leckeres Mahl lässt sich kein Igel entgehen

Die Schleusen

Ungefähr in der Mitte des Wesel-Dattel-Kanals überwinden die 1928 und 1968 gebauten Schleusen einen Höhenunterschied von neun Metern. Vom gläsernen Steuerstand aus werden täglich bis zu 90 Schleusungen überwacht. Die Dorstener Schleusen sind ein Teil der Route der Industriekultur und ein Ausflug hierher lohnt sich nicht nur, um die Kraft des Wassers aus nächster Nähe zu beobachten. Nur wenige Zentimeter hebt sich ächzend das Tor, dann brodelt bereits das Kanalwasser mit immensen Verwirbelungen heraus.

Foto rechts: Die Dorstener Schleuse überwindet einen Höhenunterschied von neun Metern

Infrastruktur
Die Feldmark ist sowohl Dorstens Stadtteil mit der größten Gewerbefläche als auch ein Stadtteil mit hohem Erholungswert. So sind Kanal und Lippe nicht weit entfernt und auch der Barloer Busch lädt zum ausgiebigen Spazierengehen ein. Durch die einzelnen Neubaugebiete ist die Feldmark kein gewachsener Stadtteil und wird zudem noch durch die Bundesstraßen B224 und B225 geteilt. Dadurch ist ein Zusammenwachsen schwierig. Allerdings ist somit auch eine schnelle Anbindung an die Innenstadt, nach Marl und Gelsenkirchen-Scholven gegeben. Der Kanal bzw. die Bahn bieten den Unternehmen in den Gewerbegebieten Barbarastraße, Gelsenkirchener Straße, Stadtfeld und Dorsten-Ost eine Alternative zum Transport über die Straße.
Die medizinische Versorgung ist durch den Bau des Ärztehauses gewährleistet und für den täglichen Bedarf steht das Einkaufszentrum Händelstraße zur Verfügung. Ansonsten liegt die Altstadt ja gleich um die Ecke. Für den kleinen Hunger zwi­schendurch gibt es an der Bo­chumer Straße in Dorstens kleinstem denkmalgeschützten Gebäude, der alten Tankstelle, in der Currystation die ein oder andere Köstlichkeit.

Das Wappen
Vor gut einem Jahr stimmten die Teilnehmer der „Bürgerrunde Feldmark“ über ein Wappen für die Feldmark ab. Seitdem besitzt die Feldmark das Wappen, auf dem zwei schlichte Symbole für die Geschichte des Stadtteils stehen. Auf der linken Seite erinnern die Ähren auf grünem Grund an den ländlichen Ursprung, die rechte Hälfte mit einem halben Mühlenrad, übergehend in ein Zahnrad, stellt die Entwicklung der Feldmark zum Gewerbestandort dar.

GPS-Koordinaten: 51° 39' 19.793" N     6° 58' 37.369" E 
Fläche gesamt 1112,29 ha, Wohnfläche 105,07 ha, Industrie- und Gewerbefläche 314,76 ha
Schulen: Geschwister-Scholl-Schule, Dietrich-Bonhoeffer-Schule
Kindergarten: St. Johannes, St. Agatha Falkenstraße, Kita Pippi Langstrumpf, KiTa Arche, KiTa Marler Straße
Kirchen: St. Agatha (Altstadt), Siechenkapelle „In der Miere“
Einwohner: 8200

Quelle: Stadt Dorsten, www.laengengrad-breitengrad.de

Eckpunkte der Geschichte
1892: Eröffnung der Glas- und Spiegelmanufaktur
1896: Erweiterung durch eine Spiegelglas-Gießerei
1911: Bau der Hindenburg-Volksschule
1913: Stilllegung der Glashütte
1923: Auslagerung und Erweiterung des Gymnasiums Petrinum
1927: Gründung des Bürgerschützenvereins
1928: Bau der großen Schleuse
1931: Gründung des Flugsportvereins
1982: Abriss der Grundschule
1960: Abpfarrung St. Johannes von St. Agatha
1968: Bau der kleinen Schleuse
ab 1970: Entstehung der Neubaugebiete „In der Miere“, „Stadtsfeld“, „Beerenkamp“ und „Heinrich-Heine-Straße“
1975: Feldmark wird ein Stadtteil Dorstens
2009: Fusion St. Johannes mit St. Agatha
2019: Die Feldmark erhält ein eigenes Wappen

Text: Martina Jansen
Fotos: Christian Sklenak und privat
Quelle: Stadt Dorsten, wikipedia.de

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