„Wir machen MITte“-Bauprojekte

von Martina Jansen (Kommentare: 0)

„Wir machen MITte“-Bauprojekte

Einige Vorhaben liegen gut im Zeitplan, bei einigen kommt es zu leichten Corona-Verzögerungen

Bereits im letzten Jahr wurde 2020 als „Baujahr“ der Wir machen MITte-Projekte betitelt. Die Stadt Dorsten muss nun jedoch feststellen, dass auch an den aktuellen Maßnahmen die Corona-Pandemie nicht spurlos vorbei geht. Kontaktverbot, fehlende Kinderbetreuung und Hygienevorschriften haben auf zahlreiche Vorhaben direkte oder indirekte Auswirkungen.

Die Fußgängerzone, als eines der größten Projekte des Stadterneuerungsprogramms „Wir machen MITte“, liegt gut im Zeitplan und viele Teile konnten bereits fertiggestellt werden. Hier konnte die teilweise fast leere Fußgängerzone für einen raschen Baufortschritt genutzt werden.

Im Zeitplan befinden sich auch die ebenfalls mit finanzieller Unterstützung der Europäischen Union umzusetzenden Maßnahmen des „Spiel- und Bewegungsprogramms“, der „Qualifizierung des Treffpunkt Altstadt“ sowie die „Umgestaltung des Bürgerpark Maria Lindenhof“. Während am Treffpunkt bereits vor Ort ein deutlicher Baufortschritt zu sehen ist, werden im Bürgerpark im Sommer die Bagger rollen. Im Sommer wird außerdem mit der Errichtung des Stadtkrone-Bauwerks auf dem Rodel-Hügel begonnen. Auch für das Kulturprogramm im Amphitheater sieht ein Start Mitte Juni gut aus – natürlich mit den notwendigen Einschränkungen für den Infektionsschutz gegen die Corona-Pandemie.

Stark durch die Corona-Pandemie eingeschränkt war zwischenzeitlich die Arbeit im Stadtteilbüro in der Gahlener Straße 9. Doch auch hier konnten die Dienste mittlerweile wieder hochgefahren werden, so dass das Stadtteilbüro – unter Einhaltung der Hygienevorschriften – wieder als zentraler Ansprechpartner im Stadterneuerungsgebiet zur Verfügung steht. Unter anderem arbeiten die Mitarbeiter im Stadtteilbüro an der Vorbereitung der MITtekonferenz, die am Donnerstag, 18. Juni, um 17 Uhr im Bürgerpark Maria-Lindenhof im Amphitheater an der Oude Marie stattfinden soll.  

Verzögerungen von rund vier Wochen wird es beim Umbau des Hochstadenplatzes geben. Aufgrund der Komplexität des Gewerkes wurde die Nachbeauftragung eines Ingenieursbüros erforderlich. Der Baustart wird aber noch in den Sommerferien erartet.

Ebenso ist es am Bahnhof zu Verzögerungen gekommen. Hier konnten dringend erforderliche Abstimmungstermine vor Ort aufgrund des Kontaktverbotes nicht durchgeführt werden. Nachdem nun aber Lockerungen erfolgt sind, sollen diese Termine schnellstmöglich nachgeholt werden. Dieses Vorhaben wird ebenfalls aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert. Die „Grün- und Wegeverbindung entlang der Bahntrasse“ soll in Kürze ausgeschrieben werden. Hier wird im Herbst mit einem Baustart gerechnet.

Text: Stadt Dorsten

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