Vizebürgermeisterin Christel Briefs hat in diesem Jahr 106 Paare getraut

von Martina Jansen (Kommentare: 0)

Vizebürgermeisterin Christel Briefs hat in diesem Jahr 106 Paare getraut

Christel Briefs wehrt erst bescheiden ab und freut sich dann doch, als Bürgermeister Tobias Stockhoff und die für das Standesamt verantwortliche Abteilungsleiterin Monika Heisterklaus sie am Dienstag mit einem Blumengruß und einem Gutschein überraschen.

Ein kleines Dankeschön dafür, dass die stellvertretende Bürgermeisterin als Ehrenstandesbeamtin in diesem Jahr 106 Paare getraut hat. Das waren fast ein Drittel aller 356 standesamtlichen Hochzeiten in diesem Jahr.

Christel Briefs ist eine von 14 Ehrenstandesbeamtinnen und -beamten, die das hauptamtliche Team an den Trauorten außerhalb des Rathauses und außerhalb der Dienstzeiten der Verwaltung unterstützen. Sie verheiraten Paare im Alten Rathaus und im Schloss Lembeck, in der Maschinenhalle Fürst Leopold und auf dem Schiff Klabautermann.

Weil in Corona-Zeiten viele repräsentative Termine für die stellvertretende Bürgermeisterin nicht stattfinden konnten, hat sie angeboten, in der freien Zeit auch Paare im Trauzimmer des Rathauses und zu den Dienstzeiten der Stadtverwaltung durchzuführen. So summierte sich die Zahl der Trauungen in diesem Jahr auf stolze 106.

„Dabei war mir immer wichtig, dass ich mit jedem Paar ausführlich spreche, etwas über sie erfahre, damit ich die Trauung sehr persönlich und individuell gestalten kann. Das ist umso wichtiger, weil in den letzten zwei Jahren zumeist nur ein sehr kleiner Kreis engster Angehöriger an den Eheschließungen teilnehmen konnte“, schildert Christel Briefs ihr Verständnis von dem Ehrenamt.

Bürgermeister Tobias Stockhoff weiß, dass die Brautpaare, die von ihr getraut wurden, Christel Briefs sehr zu schätzen wissen: „Sie übt das Ehrenamt als Standesbeamtin schon viele Jahre aus. Und trotzdem ist es für sie nie zur Routine geworden. Sondern sie geht warm und herzlich und immer auch mit einem fröhlichen Augenzwinkern auf jedes einzelne Paar ein, damit dieser Moment wirklich unvergesslich wird.“

Monika Heisterklaus ergänzt: „Das ist sicherlich eine grundsätzliche Besonderheit unserer Ehrenstandesbeamtinnen und -beamten, die sich mit großer Überzeugung für diesen Dienst entschieden haben und zumeist auch unseren außergewöhnlichen Trauorten verbunden sind. Damit gelingt es uns in Dorsten, dieses wichtige Lebensereignis immer wieder neu und für jedes Paar besonders zu gestalten.“

Im kommenden Jahr wird es übrigens noch eine weitere Neuerung geben: Voraussichtlich Mitte Januar wird der digitale Traukalender live geschaltet. Somit brauchen diejenigen, die an Weihnachten und Silvester eine ganz besonders persönliche Aufmerksamkeit erhalten haben, nur noch ein wenig Geduld, um einen schönen Überblick über die attraktiven Hochzeitsmöglichkeiten in Dorsten zu bekommen. Wunschtermine können dann bis zu zwölf Monate im Voraus ganz bequem von zu Hause aus reserviert werden.

Dabei bitte beachten: 2022 wird dank Schnapszahl das Jahr der vielen „besonderen“ Hochzeitstage. Die Daten 2.2.22, 22.2.22 oder 22.11.22 sind nur einige Beispiele für markante Kombinationen. Wer an einem solchen Datum heiraten möchte, sollte sich beeilen, denn allein für die beiden genannten Tage im Februar sind bereits neun Eheschließungen angemeldet.

Foto oben rechts: (v.l.) Abteilungsleiterin Monika Heisterklaus, Vizebürgermeisterin und Ehrenstandesbeamtin Christel Briefs sowie Bürgermeister Tobias Stockhoff. Christel Briefs hat am Dienstag als Ehrenstandesbeamtin in diesem Jahr über 100 Paare getraut.

Text und Foto: Stadt Dorsten

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