Stadt warnt vor „Familienberatern“
von Martina Jansen (Kommentare: 0)
Stadt warnt vor „Familienberatern“
Es sind aktuell keine Berater im Auftrag der Stadt Dorsten unterwegs, um Senioren anzusprechen
Die Stadt Dorsten warnt vor „Familienberatern“, die aktuell auf Dorstener Senioren zugehen, um auf die angebliche Möglichkeit einer Pflegebeihilfe aufmerksam zu machen. Diese angeblichen „Berater“ geben an, sie seien im Auftrag der Stadt unterwegs. In mindestens einem Fall fühlte sich einer der angesprochenen „ausgefragt“. Möglicherweise handelt es sich auch um den Versuch, Versicherungen oder ähnliche Leistungen anzubieten.
Hierzu stellt die Stadt Dorsten fest: Es sind keine „Berater“ von der Stadt beauftragt worden, aktiv auf Senioren zuzugehen. Bürgerinnen und Bürger, die angesprochen werden, können sich im Zweifel an das Sozialamt der Stadt Dorsten wenden unter der Rufnummer 02362 / 66 42 51.
Hilfe und Unterstützung bei allen Fragen rund um die Pflege finden Bürgerinnen und Bürger übrigens im Beratungs- und Infocenter Pflege (BIP) im Dorstener Verwaltungsgebäude Bismarckstraße 1a. Die Mitarbeiterinnen gewährleisten eine Beratung auf gesetzlicher Grundlage und unabhängig von Trägern. Informationen gibt es u.a. zu Pflegediensten, Mahlzeiten- und Hilfsmitteln, Kosten und Kostenübernahme, Kursen und Selbsthilfegruppen, Alten- und Behinderteneinrichtungen, Kurzzeit- und Familienpflege sowie weiteren Themen.
Text: Stadt Dorsten