Seniorenbeirat gibt neue Notfallkarten heraus
von Martina Jansen (Kommentare: 0)
Seniorenbeirat gibt neue Notfallkarten heraus
Erhältlich sind die Karten, die im Ernstfall wichtige Minuten einsparen können, u.a. in der Stadtinfo
Der Seniorenbeirat Dorsten hat neue Notfallkarten und Flyer drucken lassen. Erhältlich sind die Karten bei allen Mitgliedern am ersten, zweiten und vierten Donnerstag jeden Monats von 15:30 bis 17:30 im Büro An der Vehme 1 während der Sprechstunden der Taschengeldbörse, in der Stadtinfo Dorsten, in der Hauptstelle der Vereinten Volksbank am Südwall sowie bei allen Infoveranstaltungen des Seniorenbeirates. Auch in Apotheken und Arztpraxen sollen die Notfallkarten ausliegen, die mit großzügiger Unterstützung der Vereinten Volksbank gedruckt wurden.
Warum eine Notfallkarte? Hat man einen Unfall, ist nicht mehr ansprechbar und braucht Hilfe z.B. vom Rettungsdienst, dann sorgt die Notfallkarte mit persönlichen und medizinischen Angaben dafür, dass etwa Unverträglichkeiten, Allergien, Blutgruppe und vieles mehr direkt erkannt und bei der Behandlung bedacht werden. Eine Notfallkarte kann bei der Erstversorgung wichtige Minuten einsparen.
„Das ist natürlich nur dann hilfreich, wenn man die Karte auch bei sich trägt. Durch das handliche Design im Kreditkartenformat für den Geldbeutel ist das wunderbar möglich“, sagt Heidrun Römer, die Vorsitzende des Seniorenbeirats und ergänzt: „Übrigens sollte man eine zweite Notfallkarte in der Nähe der Haustür in der eigenen Wohnung sichtbar hinterlegen. Denn die meisten Unfälle passieren im häuslichen Umfeld. Die Notfallkarte, dieser kleine Schutzengel, bietet große Sicherheit für den Ernstfall – auch im Auto, unterwegs mit dem Fahrrad sowie auch zu Fuß.
Hinweis:
Der Seniorenbeirat ist die von dem Rat der Stadt Dorsten eingesetzte Interessenvertretung der älteren Bürgerinnen und Bürger der Stadt Dorsten. Aufgabe des Beirates ist es, die Interessen der älteren Bürger und Bürgerinnen gegenüber den politischen Gremien, den Verbänden und der Verwaltung zu vertreten, den Rat, seine Ausschüsse und die Verwaltung in allen örtlichen Angelegenheiten, die die Senioren berühren, zu beraten, bei der Planung und Durchführung von Altenhilfeangeboten mitzuwirken, Sprachrohr für die älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger in der Öffentlichkeit zu sein und über selbstbestimmtes Wohnen im Alter aufzuklären.
Kontakt: Heidrun Römer, Schützenstraße 40, 46286 Dorsten, E-Mail: heidrunroemer@gmail.com
Foto oben rechts: Werner Machatschke, Kerstin Aßkamp (Vereinte Volksbank) Heidrun Römer, Anna-Lena Nienhaus (Vereinte Volksbank) und Hugo Bechter
Text: Stadt Dorsten
Foto: Seniorenbeirat Dorsten