RWW testet weitere Funktionen der Notstromanlage im Wasserwerk Dorsten
von Martina Jansen (Kommentare: 0)
RWW testet weitere Funktionen der Notstromanlage im Wasserwerk Dorsten
Stromausfall wird simuliert
Die RWW Rheinisch-Westfälische Wasserwerksgesellschaft testet erneut ihre Notstromanlage im Wasserwerk Dorsten. Bei dem vierstündigen Test, der in der Nacht von Dienstag, 16., auf Mittwoch, 17. November, gegen 1.00 Uhr stattfinden soll, wird abermals ein vollständiger Stromausfall simuliert, bei dem die neue Anlage die Stromversorgung des Wasserwerks übernehmen soll. Der erste Test der Anlage Mitte September verlief absolut erfolgreich. Allerdings reichte die Zeit nicht, um alle Funktionen zu überprüfen. Wie bereits beim ersten Mal, wird RWW die Versorgung ihrer Kunden wieder über die Behälter in Oberhausen und Gladbeck sowie die beiden Wasserwerke in Mülheim sicherstellen. Eine derartige Umstellung der Versorgung ist möglich, da das System vernetzt ist und auch entsprechende Redundanzen vorhanden sind. Während der Testphase können kleine Druckschwankung und leichte Trübungen möglich sein. Dann sollte man das Wasser kurz laufen lassen, bis es wieder klar ist.
Mit dem Bau der Notstromanlage ist das Wasserwerk Dorsten-Holsterhausen auf einen möglichen Ausfall der öffentlichen Stromversorgung vorbereitet. Zwei Diesel-Generatoren erzeugen im Bedarfsfall so viel Strom, dass alle Gewinnungs-, Aufbereitungs- und Förderanlagen mit dem vorhandenen Kraftstoff uneingeschränkt mindestens 72 Stunden weiter betrieben werden können.
Vom Wasserwerk Dorsten-Holsterhausen versorgt RWW ihre Kunden in Dorsten, Gladbeck, Teilen Oberhausen, Bottrops und Schermbecks sowie Raesfeld-Erle.
Text: RWW