Radtour „Ab in den Süden“
von Martina Jansen (Kommentare: 0)
Radtour „Ab in den Süden“
Petra Eißing lädt am 16. Juli und am 9. September zu geführten Radtouren ein, Ziele sind u.a. der Hof Schulte-Hemming und Bauer Dalhaus
Weite Erdbeerfelder, wogendes Getreide, grüne Wiesen – direkt hinter der Altstadt von Dorsten erstreckt sich Richtung Südosten zu den Grenzen nach Marl und Gelsenkirchen mit den Dorstener Stadtteilen Altendorf-Ulfkotte und Feldmark eine traditionelle Kulturlandschaft. Ein Areal, das seit über hundert Jahren Landwirtschaft und Industrie verbindet, spektakuläre Kulissen und hochwertige regionale Produkte bietet.
Die geführte Fahrradtour geht vorbei an Barloer Busch und Hürfeld-Halde. Bei einem Stopp an der Blühfläche des Hofes Schulte Hemming wird der Hausherr das Konzept der Blühfläche erläutern.
Im Zentrum der Tour steht der Besuch bei Bauer Dalhaus mit seinem Hofladen und Hofcafé, den Weidegockerln und vor allem dem „Ruhrkulturgarten“. Dieses Projekt aus dem Kulturhauptstadtjahr 2010, in den vergangenen Monaten aufwendig restauriert, zeigt die Symbiose von Kunst und Regionalgeschichte. Vor 150 Jahren ging durch dieses Gebiet der „Gahlensche Kohleweg“, der das schwarze Gold von den Bergwerken in Hattingen zur Einschiffung an die Lippe brachte. Im Garten der 53 Apfelbäume gibt es die Heilige Barbara, Schutzpatronin der Bergleute, und viele andere lehrreiche und unterhaltsame Dinge zu entdecken.
Die Termine zu dieser geführten Radtour unter Leitung von Petra Eißing sind: Samstag 16. Juli 2022 und Freitag 9. September 2022. Start jeweils um 15 Uhr ab Platz der Deutschen Einheit, 46282 Dorsten-Altstadt.
Der Unkostenbeitrag beträgt sieben Euro
Information und Buchungen bei der Stadtagentur Stadtinfo Dorsten, Recklinghäuser Str. 20, 46282 Dorsten, per E-Mail an stadtinfo@dorsten.de oder telefonisch unter der Rufnummer 02362-66 3066.
Foto oben rechts: Eine Station der Radtour, die unter dem Motto „Ab in den Süden“ steht, ist der Ruhrkulturgarten bei Bauer Dalhaus. Die Touren finden statt am 16. Juli und am 9. September.
Text und Foto: Stadt Dorsten