Pfadfinder bringen das Friedenslicht in die letzte Ratssitzung des Jahres

von Martina Jansen (Kommentare: 0)

Pfadfinder des Stammes St. Johannes Dorsten haben die Sitzung im Gemeinschaftshaus besucht

Pfadfinder des Stammes St. Johannes Dorsten haben in der Ratssitzung am Mittwoch das Friedenslicht aus Bethlehem übergeben.

Wegen der derzeit hohen Corona-Inzidenzwerte kam nur eine kleine Pfadfinder-Abordnung ins Gemeinschaftshaus nach Wulfen. Bürgermeister Tobias Stockhoff dankte für dieses Symbol: „Ich bin den Pfadfindern dankbar, dass sie dieses Licht in die Welt tragen und sich um die Verbreitung des Friedenszeichens kümmern.“
Die 23. ökumenische Aussendungsfeier für das Bistum Münster hat am vergangenen Sonntag im St. Paulus-Dom in Münster stattgefunden. Das Friedenslicht wird jedes Jahr in der Geburtskirche in Bethlehem entzündet und von dort in die ganze Welt weitergegeben. Über Wien gelang das Licht nach Münster, von wo aus Pfadfinder es in ihre Gemeinden bringen. Sie verteilen in es hier an viele Einrichtungen.
Aufgrund der angespannten Corona-Situation haben die Pfadfinder des Stammes St. Johannes entschieden, den großen Friedenslichtgottesdienst in diesem Jahr abzusagen. Dennoch möchten sie gerne allen „Menschen guten Willens“ das Friedenslicht aus Bethlehem weitergeben und bieten daher am Samstag (18. Dezember) verschiedene Abholstationen an.

11.00 bis 12.00 Uhr – Heilig Kreuz
15.30 bis 16.30 Uhr – St. Nikolaus
15.30 bis 16.30 Uhr – St. Agatha
16.00 bis 17.00 Uhr -  St. Johannes

„Jeder ist herzlich eingeladen, sich mit einer Laterne oder Kerze das Friedenslicht abzuholen und mit nach Hause, in die Familie, zu Freunden, Kranken oder Einsamen, in Einrichtungen und Gruppen zu tragen. Das Friedenslicht wird dann zu einem leuchtenden Netz durch unsere ganze Pfarrei und darüber hinaus, das uns alle verbindet“, sagt Christina Wahle, Kuratin im Pfadfinderstamm St. Johannes.

Foto oben rechts: Die Pfadfinder Andreas Wiesner, Laura Cirkel und Christina Wahle bei der Übergabe des Friedenslichts an Bürgermeister Tobias Stockhoff in der letzten Ratssitzung des Jahres

Text und Foto: Stadt Dorsten

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