Michael van Ahlen liest Satiren von Kurt Tucholsky

Michael van Ahlen liest Satiren von Kurt Tucholsky, begleitet wird er dabei von Katerina Krey (Piano) und Sven Krey (Saxofon).

Zu dieser Lesung am 4. Oktober ab 17 Uhr lädt die Kulturstiftung Masthoff herzlich ein. Die Lesung findet im Ratssaal des Alten Rathauses, Markt 1, statt.

Kurt Tucholsky (1890-1935) zählt zu den bedeutendsten Publizisten der Weimarer Republik. Er war ein äußerst vielseitiger Schriftsteller: Romane, Satiren, Essays, Gedichte, Texte für Lieder und fürs Kabarett. Auch war er ein politisch engagierter Journalist und Kritiker. In einer recht stürmischen Zeit warnte er unermüdlich vor rechten Tendenzen und vor der Bedrohung durch den Nationalsozialismus. Heute können Sie den satirischen Kurt Tucholsky mit einigen seiner frühen Glossen und Grotesken erleben, die – mit spitzer Feder zu Papier gebracht –  auf leichte Art und Weise u.a. erklären, wie wohl der Erfinder des Reißverschlusses aussieht oder welche Rezepte am besten gegen die Grippe helfen oder wo die Löcher im Käse herkommen. „Was darf Satire?“ fragte Tucholsky einmal. „Alles!“ war die Antwort, die er sich selber gab. Und der Verleger Ernst Rowohlt sagte über seinen Autor: „Er hat eine scharfe Zunge!“

Die nach der Coronaschutzverordnung nötigen Schutzmaßnahmen werden getroffen. Hierzu gehört auch das neue „Coronaformat“: keine Pause, keine Bewirtung. Das reduzierte Kartenkontingent bei einem deutlich größeren Raum bietet ungewohnte Arm-, Bein- und Atemfreiheit, um die Abstandspflicht einhalten zu können. Bitte denken Sie daran, Ihre Maske mitzubringen. Sobald Sie auf Ihrem Platz sitzen, können Sie diese abnehmen. Die vorgeschriebene Kontaktdatenerhebung wird den Einlass verzögern, bitte kommen Sie daher etwas früher.

Karten zum Preis von 10 Euro gibt es in der Stadtagentur im Alten Rathaus, Markt 1. Die regulären Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr und 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr und bis einschließlich September auch samstags von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr.

Text: Kulturstiftung Masthoff