Mehrwert für Brustkrebspatientinnen aus Gladbeck und Gelsenkirchen-Buer

von Martina Jansen (Kommentare: 0)

Mehrwert für Brustkrebspatientinnen aus Gladbeck und Gelsenkirchen-Buer

Zusätzliche Optionen durch Kooperation zwischen Dorstener St. Elisabeth-Krankenhaus und Sankt Marien-Hospital Buer

Die Diagnose Brustkrebs ist für viele Frauen ein Schock – umso wichtiger ist es dann, individuelle, passgenaue und fachlich herausragende Behandlungsorte in erreichbarer Nähe vorzufinden. Und genau diese Überlegung brachte die Verantwortlichen im St. Elisabeth-Krankenhaus Dorsten und Sankt Marien-Hospital Buer „an einen Tisch“, verbunden mit dem Wunsch, Brustkrebspatientinnen aus dem Raum Gladbeck und Gelsenkirchen-Buer zukünftig ein Mehrwert-Angebot zu machen. Dr. Simone Sowa, Chefärztin der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe – Brustzentrum am St. Elisabeth-Krankenhaus Dorsten: „Sowohl unsere Klinik, wie auch unsere Partnerklinik im Sankt Marien-Hospital Buer verfügt über eine hohe Expertise in Sachen Brustkrebsbehandlung – von der Diagnose, über die gegebenenfalls nötige Operation bis hin zur sensiblen und fachlichen Nachsorge.“ Chefarzt Dr. Rudolf Gossen der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe im Sankt Marien-Hospital Buer ergänzt: „Da unser Einzugsgebiet und der Wirkungskreis der niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen Fachmediziner, die uns Patientinnen ins Sankt Marien-Hospital zuweisen, nicht auf Buer und Gladbeck beschränkt ist, macht es Sinn und ergibt es einen Mehrwert für die Patientinnen, wenn wir mit einem Team aus Buer nach Dorsten gehen und dort einen notwendigen Eingriff tätigen und nicht die Patientin der Medizin hinterherreisen muss.“

Kompetenzen zusammenrücken und Expertise verzahnen
Die Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe im Dorstener St. Elisabeth-Krankenhaus verfügt über ein Brustzentrum und ist somit Teil des Brustzentrums Kreis Recklinghausen, einem Netzwerk von insgesamt vier Kliniken. Dr. Simone Sowa: „Unsere Idee ist: Wir wollen Kompetenzen enger zusammenrücken, Expertise verzahnen und ausweiten und über die Dorstener Patientinnen hinaus den Patientinnen und ihren Angehörigen aus dem Raum Gladbeck, Buer und Umgebung ein Angebot machen, kurze Wege nach Dorsten zu nutzen – ein Aspekt, der bei einer durchschnittlichen Verweildauer nach OP von drei bis vier Tagen sicher nicht der einzige Entscheidungsaspekt ist, aber für das persönliche Wohlbefinden sicher von Bedeutung sein kann.“

Und gerade die qualitativen Aspekte der Kooperation beider Häuser im Interesse der Patientinnen sind es, die Chefärztin Dr. Simone Sowa und ihr Team um Oberarzt Dr. Thomas Schrix bei der Entscheidung mit geleitet haben, die Kooperation mit Dr. Rudolf Gossen und sein Team um Leitende Oberärztin Sandra Ihmenkamp zu suchen und jetzt zu starten. Dr. Simone Sowa: „Bei der Behandlung von Brustkrebs kommt es zum Beispiel auf die optimale Diagnose und Therapie an, auf eine zielgerichtete Nachbehandlung und die koordinierte Nachsorge durch ein Netzwerk mit den niedergelassenen Ärzten oder auch die vielseitige brusterhaltende und rekonstruktive Brustchirurgie unter ästhetischen Gesichtspunkten an. Und selbstverständlich braucht es eine motivierende und sensible Beratung und Betreuung in allen Phasen der Behandlung. Wir wollen diese medizinische Kompetenz auch zukünftig im St. Elisabeth-Krankenhaus Dorsten und in der Kooperation mit den Kolleginnen und Kollegen im Sankt Marien-Hospital Buer anbieten. Das ist ein echter Mehrwert, den wir weiterhin für unsere Patientinnen aus Dorsten und Umgebung sowie zukünftig für Patientinnen aus Buer, Gladbeck und Umgebung erzielen.“
Weitere Informationen zum KKRN-Verbund, zu dem das Dorstener Krankenhaus gehört, finden Interessierte auf www.kkrn.de sowie auf den krankenhauseigenen Social-Media-Kanälen.

Foto oben rechts: Chefarzt Dr. Rudolf Gossen und Chefärztin Dr. Simone Sowa

Text: KKRN
Foto: St. Augustinus Gelsenkirchen GmbH

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