Land NRW stellt Bedürftigen kostenlos medizinische Masken zur Verfügung
von Martina Jansen (Kommentare: 0)
Verteilung Masken an Bedürftige
In Dorsten beginnt die Verteilung nächste Woche - im Atlantis-Parkhaus und in allen Stadtteilen
Die NRW-Landesregierung unterstützt bedürftige Menschen mit einem Sofortprogramm, in dessen Rahmen sie landesweit über 8,7 Millionen medizinische Masken zur Verfügung stellt. Die Verteilung vor Ort wird von den Kommunen organisiert. In Dorsten werden in der nächsten Woche (15. bis 20. Februar) pro Person je 5 Masken kostenlos ausgegeben.
Die Ausgabe der Masken erfolgt täglich 16 bis 19 Uhr (Samstag 10 bis 13 Uhr) unter Einhaltung der geltenden Coronaschutz-Regeln im Atlantis-Parkhaus am Konrad-Adenauer-Platz 1. Bürgerinnen und Bürger, die mit dem Auto kommen, werden gebeten, die kostenlosen Parkplätze am Lippedamm zu nutzen. Darüber hinaus wird ein mobiles Team in der kommenden Woche Masken im Dorstener Stadtgebiet anbieten:
Montag, 15. Februar:
8.30 bis 10.30 Uhr Parkstreifen Ecke Birkenallee/Bühnert (Deuten)
11 bis 13 Uhr: Parkplatz Sportanlage SV SW Lembeck, Am Hagen (Lembeck)
13.30 bis 15.30 Uhr: Gemeinschaftshaus, Wulfener Markt 5 (Barkenberg)
Dienstag, 16. Februar:
11 bis 13 Uhr: Parkplatz SSV Rhade, Dillenweg 120 (Rhade)
13.30 bis 15.30 Uhr: Parkplatz Blau-Weiß, Wittenbrink 10 (Wulfen)
Mittwoch, 17. Februar:
11 bis 13 Uhr: Parkplatz Sportanlage SV, Gildenweg (Altendorf-Ulfkotte)
13.30 bis 15.30 Uhr: Parkstreifen Sportanlage Marler Straße 42 (Feldmark)
Donnerstag, 18. Februar:
11 bis 13 Uhr: Parkplatz GetränkeStar, Am Rehbaum 65 (Östrich)
13.30 bis 15.30 Uhr: Sportplatz BVH Dorsten, Waldstraße 42 (Holsterhausen)
Freitag, 19. Februar:
11 bis 13 Uhr: Sportplatz SV Dorsten Hardt, Storchsbaumstraße 59 (Hardt)
13.30 bis 15.30 Uhr Parkplatz SuS Hervest, Ellerbruchstraße 24 (Hervest)
Von Montag bis Freitag erfolgt die Ausgabe der Masken in der Zeit zudem von 16 bis 19 Uhr im Atlantis-Parkhaus, am Samstag werden Masken in der Zeit von 10 bis 13 Uhr dort ausgegeben.
Bereits vor der Ankündigung der Landesregierung, bedürfigen Menschen medizinische Masken zur Verfügung zu stellen, hat die Stadt Dorsten diesem Empfängerkreis einen frühzeitigen und zusätzlichen Zugang zu medizinischen Masken ermöglicht. Grund des schnellen Handelns seitens der Stadtverwaltung ist die seit dem 25. Januar geltende Coronaschutzverordung, mit der auch eine Pflicht zum Tragen von medizinischen Masken (sogenannte OP-Masken, FFP2-Masken, KN95/N95) in Geschäften sowie in Arztpraxen, bei der Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln und während Versammlungen zur Religionsausübung eingeführt wurde. Gegen eine Schutzgebühr in Höhe von 2,50 Euro gab es pro Person ein „Maskenpaket“ mit 10 OP-Masken und 3 FFP2- bzw. KN95-Masken. Zudem wurden Masken in verschiedenen Einrichtungen, z.B. Frauenhaus oder städtische Unterkünfte für Asylbewerber und Obdachlose ausgegeben.
Bürgermeister Tobias Stockhoff appelliert erneut an alle Dorstenerinnen und Dorstener, sich an die Regelungen bezüglich des Tragens von medinischen Masken zu halten: „Wir sind in Dorsten im Kampf gegen das Corona-Virus auf einem guten Weg. Am Ziel sind wir aber noch lange nicht. Deshalb müssen wir auch weiterhin alles dafür tun, dass die Ansteckungsgefahr so gering wie möglich gehalten wird. OP-Masken oder FFP2-Masken können hierzu einen wichtigen Beitrag leisten.“
Text: Stadt Dorsten