Kommunales Integrationszentrum sucht neue Sprachmittler

von Martina Jansen (Kommentare: 0)

Kommunales Integrationszentrum sucht neue Sprachmittler

Kommunales Integrationszentrum sucht neue Sprachmittler.

Schulungen werden am 18. und 19. April angeboten. Sprachbarrieren sind in vielen Bereichen der Integrationsarbeit Alltag. Das Kommunale Integrationszentrum (KI) des Kreises Recklinghausen will deshalb weitere Ehrenamtliche für den sogenannten "Sprachmittler*innen-Pool" gewinnen.

Im Rahmen einer zweitägigen Schulung können sich Interessierte zu ehrenamtlichen Sprachmittlern ausbilden lassen. An zwei Tagen wird Referentin Dr. Natalia Tilton, diplomierte Dolmetscherin und Übersetzerin aus Berlin, im Kreishaus in Recklinghausen die Grundlagen ehrenamtlicher Sprachmittlung jeweils von 15 bis 20 unterrichten.

Wer sich als Sprachmittlerin oder Sprachmittler registrieren und schulen lassen möchte, kann sich per E-Mail an sprachmittlerpool@kreis-re.de anmelden – unter Angabe von Name, Telefonnummer und Sprache bzw. Sprachen. Ansprechpartnerinnen bei Fragen sind Nicole Kujon (Tel.: 02361/53-2381), Neda Mehrabi-Neumann (Tel.: 02361/53-3603) und Saliha Degirmenci (Tel.: 02361/53-4549). Besonders für die Sprachen und Dialekte Ukrainisch, Sorani, Berbisch, Rumänisch, Bulgarisch, Tigrinisch, Dari, Albanisch, Tamil und Paschtu wird noch Unterstützung gesucht.

Mit Abschluss der Schulung kann es dann für die ehrenamtlichen Dolmetscherinnen und Dolmetscher losgehen: Sie können vor allem Neuzugewanderten und schutzsuchenden Menschen helfen, zum Beispiel in Beratungen, bei behördlichen Angelegenheiten oder bei Eltern-Gesprächen in Kitas und Schulen. Der "Sprachmittler*innen-Pool" des KIs ergänzt und unterstützt bereits vorhandene und gut funktionierende Strukturen in den zehn Kommunen des Kreises Recklinghausen.

Weitere Informationen zum Kommunalen Integrationszentrum gibt es im Internet unter www.kreis-re.de/ki.

Text: Kreis Recklinghausen

Zurück