Kommunaler Ordnungsdienst erhöht Präsenz an stark frequentierten Plätzen

von Martina Jansen (Kommentare: 0)

Kommunaler Ordnungsdienst erhöht Präsenz an stark frequentierten Plätzen

Das Frühlingswetter ist kein Freibrief, die Corona-Regeln zu vernachlässigen oder zu missachten

Das gute Wetter lädt zum Verweilen an der frischen Luft ein. Das war am vergangenen Wochenende, an dem die Sonne viele Stunden schien und die Temperaturen schon bis zu 20 Grad anstiegen, an vielen Orten in Dorsten zu beobachten. Der Corona-Krisenstab der Stadt Dorsten weist aber darauf hin, dass das schöne Wetter kein Freibrief ist, die geltenden Regeln im Kampf gegen das Corona-Virus zu vernachlässigen oder zu missachten.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kommunalen Ordnungsdienstes (KOD) berichten, dass sich die allermeisten Dorstenerinnen und Dorstener auch am vergangenen Wochenende vorbildlich an die Regeln gehalten haben - dass sie an Stellen, die es erfordern, Mund-Nasen-Schutz getragen und  Abstand gehalten haben. Etwa auf Spielplätzen und Bolzplätzen wurde allerdings auch gegen die Regeln verstoßen. „Nach persönlichen Ansprachen meiner Kolleginnen und Kollegen vom Kommunalen Ordnungsdienst haben diejenigen dann zum Glück schnell Einsicht gezeigt“, sagt Christoph Fortmann, Leiter des Ordnungs- und Rechtsamts der Stadt Dorsten, und ergänzt: „Unser Ziel ist es, auch künftig durch Aufklärung für Akzeptanz zu sorgen. Unbelehrbare Bürgerinnen und Bürger müssen aber mit Sanktionen rechnen.“

Der Corona-Krisenstab der Stadt Dorsten bittet die Bürgerinnen und Bürger erneut eindringlich, sich auch weiterhin an die geltenden Regeln zu halten. „Auch wenn der Inzidenzwert leider wieder etwas angestiegen ist, sind wir in Dorsten im Kampf gegen das Virus auf einem guten Weg. Lasst uns der Pandemie auch weiterhin gemeinsam mit Verstand und Solidarität entgegentreten“, sagt Nina Laubenthal, die Leiterin des Krisenstabs.

Sollten Dorstenerinnen und Dorstener gegen die Corona-Regeln verstoßen, drohen nicht nur Bußgelder, sondern auch Maßnahmen, die dann eben nicht allein die „Regelbrecher“ betreffen würden. Die Stadt Dorsten behält sich vor, etwa Spielplätze oder andere (zu) stark frequentierte Plätze im Stadtgebiet zu schließen, sollte sich dort nicht an die geltenden Regeln gehalten werden.

In Dortmund hieß es am vergangenen Wochenende schon: Wegen Überfüllung geschlossen. Die Polizei hat am Sonntag Zufahrtsstraßen zum Phönix-See sperren müssen, weil der Andrang rund um den beliebten Freizeitort derart groß war, dass Abstände nicht mehr eingehalten werden konnten. „Situationen wie diese möchten wir in Dorsten unbedingt vermeiden“, sagt Nina Laubenthal.

In Dorsten werden etwa im Laufe dieser Woche auf Spielplätzen erneut gut sichtbar Plakate ausgehängt, die auf die Pflicht hinweisen, eine Maske zu tragen und Abstand zu halten. Außerdem wird der Kommunale Ordnungsdienst an verschiedenen Orten im Stadtgebiet seine Präsenz erhöhen, um Sicherheit zu vermitteln und die Einhaltung der Maskenpflicht sowie der weiteren Corona-Regeln zu kontrollieren.

Text: Stadt Dorsten

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