Kampfmittelfund
von Martina Jansen (Kommentare: 0)
Kampfmittelfund
Alte Granate auf einem Feld an der Gälkenheide musste gesprengt werden
Der Kampfmittelräumdienst der Bezirksregierung Arnsberg musste am Mittwoch auf einem Feld an der Gälkenheide eine alte Weltkriegsgranate sprengen.
Die Munition war am Vorabend am Ackerrand gefunden worden. Da es für eine Sprengung bereits zu spät war, setzte die Stadt Dorsten an der Fundstelle über Nacht einen Wachdienst ein.
Weil die Granate nicht transportfähig war, entschied der Kampfmittelbeseitigungsdienst, sie vor Ort zu sprengen. Der Bauhof der Stadt Dorsten setzte einen Minibagger ein, um den Sprengkörper mit Sand zu überdecken. Die Versorger Westnetz und RWW wurden vorab in Kenntnis gesetzt, da in der Nähe der Sprengstelle Leitungen verlaufen. Teams des Kommunalen Ordnungsdienstes stellten für den Moment der Sprengung sicher, dass ein Radius von 200 Metern freiblieb.
Die Granate wurde um 14.40 Uhr durch Sprengung erfolgreich entschärft.
Text und Foto: Stadt Dorsten